Die Wahlresultate für die Gemeinderatswahlen im Oberfreiamt haben keine Überraschungen zutage gebracht. Alle Gemeindeammänner und Vizeammänner, die sich als bisherige zur Wiederwahl stellten, wurden durchwegs bestätigt, ebenso die bisherigen ...
Die Wahlresultate für die Gemeinderatswahlen im Oberfreiamt haben keine Überraschungen zutage gebracht. Alle Gemeindeammänner und Vizeammänner, die sich als bisherige zur Wiederwahl stellten, wurden durchwegs bestätigt, ebenso die bisherigen Gemeinderäte.
IRIS CALGIONI
In jeder der sechs genannten Gemeinden wurden neue Ratsmitglieder gesucht, und bis auf Mühlau auch gefunden. Eine Kampfwahl gab es in Dietwil. Wir haben die Neuigkeiten dieser Gemeinden zusammengefasst:
Dietwil wählte einen neuen Gemeindeamman und zwei Räte
Deutlich ins Amt des Gemeindeamman gewählt wurde neu Theo Kern mit 343 Stimmen. Er meinte dazu: «Ich bin sehr erfreut über das klare Wahlergebnis. Es ist gleichzeitig auch eine Herausforderung und eine Verpflichtung für mich. Alle meine Ratskollegen wurden mit deutlichen Resultaten gewählt. Das ist sehr positiv für den ganzen Gemeinderat.»
Mit Claudia Odermatt und Irma Bütler sind neu insgesamt drei Frauen Gemeinderätinnen von Dietwil. Die neu Gewählten übertrafen mit 323 Stimmen für Odermatt und 290 Stimmen für Bütler das absolute Mehr von 194 Stimmen deutlich. Der dritte Kandidat, Marco Felber erreichte mit 141 Stimmen auch ein ansehnliches Resultat, doch reichte es nicht für einen Sitz im Gremium.
So viele Kandidaten wie freie Sitze
In Oberrüti, Beinwil, Abtwil und Auw wurden alle neuen Kandidaten gewählt. Oberrüti wählte Marcel Jauk, Beinwil Bettina Krummenacher-Egloff, Abtwil wählte Adrian Bachmann und Carmen Hodel und Auw Pascal Staub.
Mühlau muss in den zweiten Wahlgang
Die bisherigen Gemeinderäte, die sich zur Wiederwahl aufgestellt hatten, wurde mit ausgeglichenen Resultaten in ihren Ämtern bestätigt. Gemeindeammann Oliver Stöckli informierte: «Alle sind hoch zufrieden mit ihren Wahlergebnissen. Dass Jürgen Steinblichler nicht gewählt wurde, lag auch daran, dass er die Anmeldefrist verpasste und nicht auf dem Wahlvorschlag der Gemeinde figurierte.»
Im zweiten Wahlgang, welcher am 30. November stattfindet, können nur Kandidaten gewählt werden, die auf dem Wahlvorschlag der Gemeinde aufgeführt sind. Stehen mehrere Kandidaten zu Wahl, ist das absolute Mehr nicht mehr relevant. Es gewinnt dann, wer die meisten Stimmen holt.