Die Betreuung eines Menschen mit Demenz verändert nicht nur den Alltag, sondern oft das ganze Leben.

pd | Eine Ehefrau beschreibt es so: «Ich sorge mich, wie lange ich es noch schaffe, meinem Mann eine liebevolle Umgebung zu bieten. Und wie lange ich all den Widrigkeiten standhalte.» Genau für Menschen wie sie wurde demenzpeers geschaffen. Und die Resonanz zeigt, wie gross das Bedürfnis ist: Bereits über 100 Angehörige tauschen sich heute über die Plattform aus – anonym, kostenlos und im persönlichen 1:1-Gespräch mit Gleichbetroffenen.

Pflegende Angehörige stehen häufig unter enormem Druck. Sie organisieren den Alltag, tragen Verantwortung und verlieren dabei nicht selten ihr eigenes Wohlbefinden aus dem Blick. Was vielen fehlt, ist nicht ein weiterer Ratgeber – sondern ein Mensch, der nicht nur zuhört, sondern wirklich versteht.

Genau das bietet demenzpeers: Durch einen kurzen Fragebogen und ein fachlich begleitetes Matching werden zwei Personen verbunden, die in einer ähnlichen Situation sind. Ein Nutzer beschreibt das so: «Ich wünschte mir einfach jemanden, der meine Situation kennt. Meine bisherigen Kontakte haben gezeigt, dass wir alle voneinander lernen können – selbst in kleinen Dingen.»

demenzpeers bleibt für alle Angehörigen kostenlos – und möchte noch viele weitere Menschen erreichen, die in ihrem Alltag mit Demenz nicht alleine sein sollten. Mehr Informationen: www.demenzworld.com/demenzpeers