Der Ausnahmezustand der fünften Jahreszeit hat das Schulhausareal im Griff. Am 22. Februar stieg die Mugumu-Party-Nacht. Ein legendäres Datum.
IRIS CAGLIONI
Der erste aller Mugumus stieg am 22. Februar 1992 mit dem Motto «Urwald». Neun Jahre ...
Der Ausnahmezustand der fünften Jahreszeit hat das Schulhausareal im Griff. Am 22. Februar stieg die Mugumu-Party-Nacht. Ein legendäres Datum.
IRIS CAGLIONI
Der erste aller Mugumus stieg am 22. Februar 1992 mit dem Motto «Urwald». Neun Jahre später, wieder am 22. Februar 2003 verwandelten die Macher das Schulhausareal ganz nach dem Motto «Im Paradies». Dann vergingen elf Jahre, bis das Premiere-Datum wieder ins Programm passt. Am 22. Februar 2014 stand der Mugumu unter dem Motto «Mittelalter» und mit «London calling» in diesem Jahr, ebenfalls am 22. Februar, wurde der weit herum bekannte Fasnachtsball zum vierten Mal am Ursprungsdatum durchgeführt.
Zufriedene Organisatoren
Das Organisationskomitee, die Vereinsmitglieder und viele Helfer legten sich ins Zeug, um erneut einen unvergesslichen Abend für die Fasnächtler zu organisieren.
OK-Präsident Silas Leu blickte auf einen Top-Anlass zurück: «Wir hatten einen wirklich guten Abend, ohne Probleme und mit mehr Gästen als letztes Jahr.» Er freute sich auch sehr darüber, dass wieder mehr Masken dem Motto getreu kamen. «Wir sahen so einige «Queen Elisabeth’s», Gardisten, aber auch Telefonkabinen und viele andere lustige Sujets.»
Der OK-Präsident fand die beiden Street-Food-Darsteller «Lon & Don» superwitzig. Mit Chopsticks verteilten sie gekochten Reis. «Sie zeigten den asiatischen Teil von London», meinte Leu.
Der Mugumu stellt auch für viele Guggenmusigen einen Fixpunkt in der Agenda dar. Das war bereits am Monsterkonzert um 18 Uhr zu hören. Leu informierte, dass nebst den ortsansässigen «Ratteschwänz» und der eigenen Jungguggemusig «Rütifäger» zwölf Gastguggen in der Fasnachtsnacht aufspielten.