Der diesjährige Vereinsausflug des STV Sins begann bereits mit einer kleinen Anekdote: Kaum gestartet, musste ein Glas Wein am Boden daran glauben – das erste Opfer des Wochenendes war also nicht ein Turner, sondern der Rebensaft.
Von Sins aus ging es mit dem Zug nach ...
Der diesjährige Vereinsausflug des STV Sins begann bereits mit einer kleinen Anekdote: Kaum gestartet, musste ein Glas Wein am Boden daran glauben – das erste Opfer des Wochenendes war also nicht ein Turner, sondern der Rebensaft.
Von Sins aus ging es mit dem Zug nach Sisikon, wo die Wanderung am Urnersee entlang startete. Der Weg führte durch eine beeindruckende Landschaft mit Blick auf den tiefblauen See, vorbei an Flüelen bis nach Attinghausen. Unterwegs hörte die Gruppe die Geschichte von Wilhelm Tell, die hier am Vierwaldstättersee lebendig wird. Besonders eindrücklich war auch der «Weg der Schweiz», wo das feine Glockenspiel die Wanderer begleitete.
Zur Unterhaltung zwischendurch sorgten spontane Einlagen: Saltos wurden vorgezeigt, Frösche geküsst und Lieder angestimmt – der STV Sins weiss, wie man die Stimmung hochhält.
In Attinghausen brachte das «Gondeli» die Gruppe hinauf ins Brüsti. Nach einem langen, aber stimmungsvollen Tag wartete die Übernachtung auf der Alp Catrina. Dort trafen die Turner sogar auf einige ehemalige Vereinsmitglieder, was für viele herzliche Begegnungen sorgte. Die Stimmung war hervorragend: laute Stimmen, fröhliches Gelächter und geselliges Beisammensein prägten den Abend.
Am nächsten Morgen zeigte sich die Natur von ihrer schönsten Seite: Ein nebliger, mystischer Morgen begleitete das leckere Frühstück. Gestärkt wanderte die Gruppe weiter bis zum Gipfel, wo als Belohnung ein Gipfelwein nicht fehlen durfte.
Schliesslich ging es mit ebenso guter Laune zurück ins Tal und per Zug heimwärts nach Sins. Die super Stimmung hielt bis zum letzten Moment. Ein Ausflug, der sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Für den STV Sins: Alisha Beier