Tag 1
Die 27 abenteuerlustigen Cowboys besammelten sich am Samstagmorgen bei der Bank von Sins und wurden Zeugen von einem Überfall durch die Gebrüder Buffalo. Diese haben zuvor einen Safe gestohlen, den sie zusammen mit den Teilnehmern knacken möchten. Da der ...
Tag 1
Die 27 abenteuerlustigen Cowboys besammelten sich am Samstagmorgen bei der Bank von Sins und wurden Zeugen von einem Überfall durch die Gebrüder Buffalo. Diese haben zuvor einen Safe gestohlen, den sie zusammen mit den Teilnehmern knacken möchten. Da der Safe in Little West steht, fuhr die Schar mit den ÖV via Zug auf den Lagerplatz. Dort wurden die Zelte aufgebaut und bald endete der erste Tag.
Tag 2
Die Buffalo-Brüder konnten es kaum glauben: Jemand hatte dem Sheriff einen Tipp gegeben, wer den Tresor gestohlen hatte. Im Geländespiel am Nachmittag sammelten die Cowboys Eisen und Geld, damit der Schmied Schlüssel für den Safe produzieren kann. Der Sheriff verhörte währenddessen die einzelnen Teilnehmer. Zur Abkühlung vom heissen Sommertag sprang dann die ganze Schar noch kurz in den Türlersee.
Tag 3
Am Montag fand der Jahrmarkt in Little West statt. Die Teilnehmer konnten ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Hufeisenwurf, Saloontanz, Lassowerfen und Sackhüpfen unter Beweis stellen. Am Nachmittag wurden sie vom Zauberer und den Chemikern mit verschiedenen Tricks verblüfft. Nach dem Znacht gab es noch eine kleine Abendwanderung um den Türlersee, bevor dann alle müde in den Schlafsack sanken.
Tag 4
Am Morgen lernten die Teilnehmer im Pioniertechnik-Block etwas über Blachen, Erste Hilfe, Wetter und Orientierung. Nach dem Zmittag trat Häuptling Langer Aal in den Saloon. Er bat die Teilnehmer um Hilfe. Seine Heilkräuter müssen unbedingt zu seinem Bruder auf die andere Seite des Sees und die Landwege sind durch Banditen besetzt. Die Buffalos packten die Flosse und lieferten die Kräuter aus.
Tag 5
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Indianer. Am Morgen bastelten die Cowboys im stadtinternen Atelier Pfeil und Bogen. Gestärkt vom Zmittag waren die Teilnehmer dann bereit, im Rotzblock die hinterhältigen Indianer, die das Eisen vom Schmied gestohlen haben, zu fangen. Danach gingen alle unter die Dusche und die Zelte wurden aufgeräumt. Der Abend klang dann mit einem gemütlichen Singsang aus.
Tag 6
Obwohl die Nacht so verregnet war, schliefen die Cowboys gut und alles blieb trocken. Im Spieleturnier am Morgen bewiesen sie ihr Können im Frisbee, Fussball und Völkerball. Etwas weniger streng ging es dann am Nachmittag mit Seilkunde weiter. Zum Abschluss des Tages gab es ein Geländespiel, bei dem die Teilnehmer den Sheriff mittels TNT daran hindern mussten, Safeschlüssel aus der Stadt zu bringen.
Tag 7
Das Aufräumen stand am Freitag an erster Stelle. Alle Zelte wurden bereits abgeräumt und nur noch das Nötigste wurde stehen gelassen. Am späteren Nachmittag gingen die Cowboys dann noch auf Goldsuche. Das leckere Znacht gab den Cowboys die nötige Stärkung, um endlich den Tresor zu öffnen und danach ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in diversen Spielen zu zeigen.
Tag 8
Im Verlauf des Samstags wurden auch noch die letzten Aufräumarbeiten wie zum Beispiel das Fötzele erledigt und bald schon verliessen die Cowboys die Prärie. Auf der Heimreise gab es dann noch einen kleinen Abstecher in die Bowlingbahn, wo die Kegel nur so durch die Luft flogen. Zurück in Sins waren dann alle froh, als sie endlich wieder in die Arme ihrer Eltern laufen konnten.
Die Jungwacht Sins darf auf ein erfolgreiches und unfallfreies Sommerlager zurückblicken und bedankt sich bei allen Sponsoren, die eine so tolle Lagerwoche ermöglicht haben.
Für die Jungwacht: Julian Bachmann