Rigi-Olympiade – Lagerbericht Rigilager Woche 1
18.10.2024 KinderDas erste Rigilager 2024 fand dieses Jahr unter dem Motto «Olympische Rigispiele» statt. Nachfolgend finden sich die Eindrücke einzelner Kinder zur Woche.
Sonntag, 29. September
Wir trafen uns um 9.15 Uhr am Bahnhof Muri. Wir fuhren um 9.51 mit dem Zug ...
Das erste Rigilager 2024 fand dieses Jahr unter dem Motto «Olympische Rigispiele» statt. Nachfolgend finden sich die Eindrücke einzelner Kinder zur Woche.
Sonntag, 29. September
Wir trafen uns um 9.15 Uhr am Bahnhof Muri. Wir fuhren um 9.51 mit dem Zug nach Rotkreuz. Dann fuhren wir mit dem Bus nach Immensee und dann mit der Rigibergbahn zur Haltestelle. Dann mussten wir noch ein bisschen laufen. Und dann machten wir die Zimmereinteilung und dann durften wir das Zimmer anschauen und die Koffer ausräumen. Dann gab es Zmittag. Es gab Maisauflauf. Wir hatten ihn leider nicht so gerne. Dann hatten wir Zimmerstunde. Dann waren wir am Bach und machten ein Feuer. Dann machten wir ein Leiterlispiel durch das ganze Haus. Und zum Abendessen gab es Flammkuchen. Es gab noch eine Gutenachtgeschichte. Der Tag war cool!
Liara und Leona
Montag, 30. September
Am Montagmorgen haben wir Stiftehalter und Laternen gebastelt. Zum Mittagessen gab es Sandwich zum Selbermachen. Dann gab es Zimmerstunde. Nach der Zimmerstunde durften wir für die Wanderung packen. Wir gingen nämlich wandern. Die Grossen machten eine grössere Wanderung und die Kleinen machten eine kleinere Wanderung. Im Kaltbad gab es einen coolen Spielplatz. Wir haben gebrätelt, es war lecker. Beim Dunkelwerden durften wir mit der Taschenlampe runter laufen. Dariel (Leitperson) hat uns mit einem Vulkan-Feuerwerk erwartet. Dann gingen wir ins Bett.
Nadja und Elisa
Dienstag, 1. Oktober
Am Morgen haben wir die Rigi-Olympiade gemacht. Als Erstes haben wir mit Tennisbällen in eine Büchse geworfen. Als Zweites haben wir Limbo gemacht mit cooler Musik. Als Drittes haben wir Sackhüpfen gemacht. Als Viertes gingen wir Boulen. Als Fünftes gingen wir zum Weitsprung. Als Sechstes gingen wir zum Schwammspiel. Am Nachmittag haben wir gebastelt. Wir haben geknöpft, dazu haben wir Karten geschrieben und man konnte den Boden vom Stiftehalter machen. Am Abend gab es noch Disco.
Andrea und Lynn
M ittwoch, 2. Oktober
Am Morgen haben wir ein grosses Zmorgen gegessen (es gab einen Brunch). Es gab Speck mit Rührei. Das war mega-lecker. Wir haben nach dem Frühstück Lotto gespielt. Danach gab es eine Pause und danach gab es Mittagessen. Am Nachmittag haben wir ein Lagerfoto gemacht. Nachher konnten wir fürs Casino üben und bereit machen (beim Casino dürfen die Kinder gruppenweise eigene Posten selbstständig vorbereiten und anbieten, um am Abend mit Spielgeld andere Posten zu besuchen sowie am eigenen Posten Geld einzunehmen). Zum Abendessen gab es Pizza. Das Casino machte auch Mega-Spass. Das war’s! Tschüssi!
Alina und Leonie
Donnerstag, 3. Oktober
Am Morgen gab es feines Essen. Müsli und Brot und verschiedenes Trinken. Dann mussten drei Kinder abwaschen (Auftischen als auch Abwaschen sind ein reguläres Ämtli während dem Lager). Nach dem Abwaschen machten wir ein grosses Quiz, mit ganz vielen Fragen von einfach bis schwer. Nachher haben wir sechs Posten gemacht, die Gruppen hiessen: «Die Farbigen», «Die Coolen», «Die wilden Kaninchen», «Swiss Olympics», «Die acht Schweizer Kinder», «Swiss» und die Leiter. Wir mussten an einem Posten ein Ei (roh) beschützen mit Material und Gegenständen und sie sprangen ab dem Mädchenstock (Die geschützten Eier wurden durch Leiter aus dem 2. Stock des Lagerhauses geworfen). Das Ei der «Farbigen» ist das einzige, das überlebte. Am Nachmittag hatten wir Karten gemacht und Medaillen. Am Abend war Rigino (Lagermaskottchen -> ein Capybara mit einem Schildkrötenrucksack) abgehauen, um unsere Medaillen seinen Freunden zu zeigen, und wir mussten ihn dann suchen. Danach hatten alle ein feines Dessert gegessen. Sara (Leitperson) las uns eine Geschichte vor, sie hiess «Einer für alle, alle für einen».
Lena und Ronja
Freitag, 4. Oktober
Am Freitag stand schliesslich bereits der letzte Tag des Lagers an, was bedeutete, dass nach dem Morgenessen fleissig die Koffer gepackt sowie beim Hausputz geholfen wurde. Nach dem Beenden dieser Arbeiten gab es nun einmal mehr einen kleinen Postenlauf und schliesslich ein leckeres Mittagessen, bestehend aus Hotdogs. Am Nachmittag wurde als kleiner Stimmungsbooster ein «DayDance» veranstaltet bevor das Lager aufbrach. Der erste Teil der Heimreise bestand darin, zu einer Haltestelle weiter unten vom Klösterli gelegen zu laufen, um von dort aus mit Bahn und Bus weiter nach Hause zu fahren. Um 16.08 Uhr kam das Lager wohlbehalten in Muri an und performte vor allen Eltern das während dem Lager gelernte Lagerlied.
Anna Staubli, Lagerbetreuung

