38 Abtwiler Frauen begaben sich am Donnerstag, 23. Oktober auf die Vereinsreise. Nach einer netten Begrüssung des Car-Chauffeurs «Dälli» ging die Fahrt los nach Spreitenbach. Dort angekommen, besuchten wir die Genusswerkstatt der Zweifel Chips AG.
Das ...
38 Abtwiler Frauen begaben sich am Donnerstag, 23. Oktober auf die Vereinsreise. Nach einer netten Begrüssung des Car-Chauffeurs «Dälli» ging die Fahrt los nach Spreitenbach. Dort angekommen, besuchten wir die Genusswerkstatt der Zweifel Chips AG.
Das Familienunternehmen wird bereits in der vierten Generation geführt. Auf dem Rundgang konnten wir die Produktion hautnah miterleben und beobachten, wie die knusprigen Zweifel Chips entstehen. Für ein Kilogramm Chips werden rund 3,5 Kilogramm Kartoffeln benötigt. Der Weg von der rohen Kartoffel bis zum fertigen Chips dauert gerade mal 40 Minuten.
In Spreitenbach werden jährlich über 10’000 Tonnen Chips & Snacks hergestellt, die hauptsächlich von uns Schweizerinnen und Schweizern gegessen werden. Die Original Paprika Chips sind nach wie vor die beliebteste Sorte und ihre Gewürzmischung streng geheim.
Nach dem Rundgang gab es die Möglichkeit, die verschiedenen Sorten zu probieren und natürlich einzukaufen.
In strömendem Regen ging die Reise weiter in die Altstadt von Baden zum Restaurant Roter Turm. In gemütlicher Atmosphäre und bei netten Gesprächen durften wir ein feines Drei-Gänge-Menü geniessen.
Unterdessen hatte der Regen nachgelassen, und die Stadtführung im Bäderquartier mit Manuela Seiler und Hansjürg Etter vom Tourismusbüro Baden stand auf dem Programm. Die Highlights waren die historischen Funde, das älteste Hotel am Kurplatz, die heissen Brunnen und natürlich die unzähligen Geschichten von damals und heute.
Aus 18 verschiedenen Quellen sprudelt in Baden Thermalwasser. Schon die Römer schrieben dem 47°C warmen Wasser heilende Wirkung zu und gründeten deswegen am Limmatknie die Siedlung «Aquae Helveticae». Das Badener Thermalwasser ist tatsächlich das mineralreichste der Schweiz. Das wollten wir natürlich degustieren. Fazit: gesund, ja – aber der Geschmack des Wassers lässt zu wünschen übrig. Bevor es wieder auf die Heimreise ging, blieb noch etwas Zeit, um durch die Stadt Baden zu schlendern oder gemütlich in der Wärme einen Kaffee zu trinken.
Ein interessanter und zugleich gemütlicher Ausflug ging zu Ende. Wer noch nicht genug hatte, liess den Abend im Restaurant Weisses Kreuz ausklingen.
Für den Verein: Jasmin Wolfisberg