Vergangene Woche stand die Schule Oberrüti ganz im Zeichen des Spiels. Unter dem Motto «Time to Play» durften die Kinder des Kindergartens sowie der 1. bis 4. Primarklasse eine Woche lang nach Herzenslust spielen, tüfteln, erfinden und ausprobieren.
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Vergangene Woche stand die Schule Oberrüti ganz im Zeichen des Spiels. Unter dem Motto «Time to Play» durften die Kinder des Kindergartens sowie der 1. bis 4. Primarklasse eine Woche lang nach Herzenslust spielen, tüfteln, erfinden und ausprobieren.
Gleich am Montagmorgen versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler, um gemeinsam das Lied «Alte Schule, altes Haus» zu singen – ein stimmungsvoller Auftakt, der die Gemeinschaft spürbar machte. Anschliessend standen jeweils am Vormittag abwechslungsreiche Ateliers auf dem Programm: In den Klassenzimmern, dem Werkraum und der Turnhalle wurde gebastelt, gespielt und gebaut.
Verschiedene Spiele
So entstanden fantasievolle Spiele wie Tic-Tac-Toe und Mühle mit Zwergenund Pilzfiguren. In einem weiteren Atelier falteten die Kinder Frisbees, die sie sogleich testen konnten. Besonders beliebt war das Freispiel in der Halle: nach Lust und Laune klettern, schaukeln, balancieren und springen. Auch das Knobeln kam nicht zu kurz, und beim Speed-Tracking waren Schnelligkeit und Geschick gefragt. Einige Gruppen besuchten das Spielmuseum in Baden, während andere Kugelbahnen bauten oder sich im Theaterspiel erprobten.
Am Nachmittag wurde in den Klassen weiter am Thema gearbeitet: Es wurden neue Spiele erfunden, Regeln ausprobiert und viel gelacht.
Auch die Kindergartenkinder waren fleissig: Sie bemalten Steine, bastelten ein farbenfrohes Leiterlispiel und gestalteten viele weitere Spielideen mit grossem Eifer. In allen Gruppen herrschte eine entspannte und gleichzeitig konzentrierte Atmosphäre – ein besonderes Erlebnis, gerade so kurz vor den Ferien.
Klassenlager in Arosa
Währenddessen reisten die Fünft- und Sechstklässler nach Arosa ins Klassenlager. Dort standen Wanderungen, Spiele und gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm, welche die Klassengemeinschaft stärkten.
Für die Lehrpersonen war es eine intensive Woche, die mit viel Organisation und Einsatz verbunden war – zugleich war es bereichernd zu sehen, wie die Kinder ihre Stärken einbrachten, mit Freude Neues ausprobierten und ihre selbstgemachten Spiele am Ende stolz nach Hause trugen.
Wir bedanken uns herzlich beim Hauswartsteam, bei den Eltern, die uns unterstützt haben, und bei allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieser Projektwoche beigetragen haben. Sie alle haben es möglich gemacht, dass diese Woche den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Andrea Matter, Schulleitung Oberrüti