Die Demtech AG öffnete ihre Hallen der Bevölkerung und lud Kunden und Lieferanten zum Tag der offenen Tür ein. Die Möglichkeit für einen Blick hinter die Kulissen in eine Welt der Stromerzeuger wurde rege genutzt.
IRIS CAGLIONI
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Die Demtech AG öffnete ihre Hallen der Bevölkerung und lud Kunden und Lieferanten zum Tag der offenen Tür ein. Die Möglichkeit für einen Blick hinter die Kulissen in eine Welt der Stromerzeuger wurde rege genutzt.
IRIS CAGLIONI
Ein Generator, auch Stromerzeuger genannt, ist in vielen Bereichen der heutigen Wirtschaft eine unumgängliche Sache. Denke man an die Spitäler oder die IT-Rechenzentren, um nur zwei zu nennen. Betrieben werden sie mit Dieselmotoren und vereinzelt mit Motoren, die Gas als Treibstoff haben.
Die Firma Demtech AG zeigte am letzten Freitag und Samstag ihre Stromerzeuger, in denen vornehmlich Deutz oder Liebherr-Motoren verbaut sind. Interessierte konnten sich so einen Einblick in eine Welt verschaffen, zu der das Auge des «Otto Normalverbrauchers» nicht durchdringt.
Demonstration auf dem Rundgang
Auf eine herrliche Art zeigte die Firma, wie gross der Entwicklungsschritt der Geräte von früher zu heute ist. Zu unterschiedlichen Zeiten wurde beim Rundgang an einem Aussenplatz ein benzinbetriebener Deutz-Motor, Baujahr 1906, angeworfen. Er ratterte und knatterte und liess eine stinkende Rauchwolke mit viel Lärm in die Luft. Daneben stand eines der neuesten Notstromaggregate mit dem zigfachen an Leistung und mit viel geringerer Lärmemission. Staunend standen die Besucher daneben und hörten sich die Ausführungen des Fachpersonals an.
In einer Werkhalle zeigten Servicetechniker das Innenleben eines Dieselmotors. So entstanden Gespräche und Fachsimpeleien mit Kunden und interessierten Einwohnern aus der Region.
Auch von weiter her kamen Besucher, schauten sich die Räumlichkeiten an, vertieften sich in Gespräche und liessen es sich danach mit einer Wurst vom Grill gutgehen.
Beziehungspflege mit Kunden und Mitarbeitern
Der Freitag stand im Fokus der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten aus der ganzen Schweiz. Es konnten Geschäftsbeziehungen gepflegt und sehr gute Kundengespräche geführt werden.
Der Freitagabend diente als Mitarbeiter-Event mit Familien. Nicole Hürlimann meinte dazu: «Viele unserer Mitarbeiter sind in der ganzen Schweiz von zu Hause aus tätig und selten in Oberrüti. Mit diesen Treffen pflegen wir die Kontakte mit ihnen. Es war schön, die Familien unserer Mitarbeiter zu treffen und kennenzulernen.»
Schauen, staunen und geniessen
Auch der Samstag, trotz schlechter Witterung, war ein Tag mit vielen Besuchern. «Wir gehen von rund 400 Personen aus, die Einblick nehmen wollten», so Hürlimann. Sowohl von weiter weg als auch aus der Region konnten sich die Leute an beiden Tagen umsehen. Für den kleinen und grösseren Hunger war auch gesorgt. Für wenig Geld konnte man sich etwas vom Grill, vom Kuchenbuffet und vom Getränkewagen besorgen. Der münzbetriebene Popcornautomat liess die Kinderherzen höherschlagen, besonders, nachdem sie sich auf der Hüpfburg ausgetobt hatten.
Zwei gelungene Tage
«Wir sind mit den beiden Tagen sehr zufrieden», meinte Hürlimann. Die Rückmeldungen aus den Reihen der Besucher seien durchwegs positiv gewesen. «Es gab viele gute Gespräche. Wir konnten den Leuten zeigen, was wir hier produzieren, denn nicht alle können sich vorstellen, wie unsere Produkte aussehen und was es genau ist.»