Die grossrätliche Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) stimmt einem Konzept mehrheitlich zu, das mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen beim Arbeitgeber Kanton Aargau schaffen will.
pd | An der Sitzung vom 16. September beriet die Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) das vom Regierungsrat ausgearbeitete Konzept. Es forderte ein Konzept zur Förderung von Menschen mit Behinderungen im Berufsleben vorzulegen.
Das vom Regierungsrat erarbeitete Konzept zeigt auf, wie die berufliche Eingliederung für Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen beim Arbeitgeber Kanton Aargau ausgebaut werden könnte. Als Folge sollen beim Arbeitgeber Kanton Aargau bis ins Jahr 2030 40 bis 50 zusätzliche Stellen zur Förderung der Inklusion von Menschen mit besonderen Betreuungsbedürfnissen ermöglicht werden. Damit diese Eingliederung gelingt, braucht es eine koordinierte Vorgehensweise, fachliche Unterstützung und die Sensibilisierung von Führungspersonen und Mitarbeitenden. Es wären zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen nötig, um das vorgesehene Konzept strukturiert umsetzen zu können. Insgesamt sollen fünf Arbeitsstellen geschaffen werden, um den Mehraufwand zu bewältigen.
Der Grosse Rat wird das Geschäft voraussichtlich im November 2025 beraten.