Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das ...
Der Regierungsrat hat Sonja Amport zur neuen Leiterin der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule im Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) gewählt. Sonja Amport löst per 1. Februar 2025 Kathrin Hunziker ab, die nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im und für das Aargauer Bildungswesen Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.
pd | Nach ihrer Ausbildung zur Fachlehrerin für Textilarbeit, Werken und Hauswirtschaft in Basel absolvierte Sonja Amport einen Nachdiplomstudiengang für Betriebswirtschaft und Innovationsmanagement an der Fachhochschule in Bern sowie einen Nachdiplomkurs für Eventmanagement an der ZHAW Winterthur und der Hochschule Luzern. Nach ihrem Zweitstudium, dem Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Vertiefung Marketing an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg, erlangte sie 2010 den Master of Business Administration in International Management an der Fachhochschule Bern.
Seither besuchte sie verschiedene Kurse in Management, Leadership, Verwaltungsrats-Kompetenzen sowie Netzwerk- und Kooperationsmanagement.
Ihren beruflichen Werdegang startete Sonja Amport als Pädagogin mit Unterrichtstätigkeit in Hauswirtschaft, Textil und Werken an verschiedenen Schulen. Später war sie als Beraterin bei der Biosphäre Entlebuch tätig sowie als Produkt Managerin bei Hiestand Schweiz AG und als Leiterin Trade Marketing und CRM bei Beldona AG. Ab 2013 leitete sie den Bereich Bildung und Nachwuchsförderung bei Swiss Textiles und vertrat in dieser Rolle die bildungspolitischen Interessen der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie gegenüber Politik, Behörden, Verbänden, Schulen und der Öffentlichkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Von 2015 bis 2024 war Frau Sonja Amport CEO/Direktorin der Schweizerischen Textilfachschule STF in Zürich und Wattwil. In dieser Funktion hatte sie die Gesamtverantwortung für die Führung der privatrechtlichen Organisation mit 40 festangestellten Mitarbeitenden, 70 Lehrbeauftragten und 550 Studierenden.