Mit einem beeindruckenden 7:3-Sieg gegen Gastgeber Italien sicherte sich die Schweiz im kleinen Final der Inline-Europameisterschaft die Bronzemedaille – ein historischer Erfolg!
Noch in der Zwischenrunde hatte die Schweizer Mannschaft gegen ...
Mit einem beeindruckenden 7:3-Sieg gegen Gastgeber Italien sicherte sich die Schweiz im kleinen Final der Inline-Europameisterschaft die Bronzemedaille – ein historischer Erfolg!
Noch in der Zwischenrunde hatte die Schweizer Mannschaft gegen Italien mit 2:8 klar das Nachsehen. Doch im Spiel um Platz drei präsentierte sich das Team von Headcoach Michael Friedli wieder in Topform – mit jener Entschlossenheit und Siegermentalität, die bereits im Duell gegen Spanien für Furore gesorgt hatte. Drei Spieler der Z-Fighters – Lars Widmer, Fabian Villiger und Gian Niederberger – waren nicht nur Teil des Teams, sondern spielten tragende Rollen beim Bronze-Coup.
Ein früher Treffer sorgte für einen optimalen Start. Durch einen weiteren Doppelschlag und einer 3:0 Führung schien die Sensation greifbar. Zwar konnte Italien bis zur Pause auf 3:2 verkürzen, doch die Pausensirene kam für die Schweiz zum idealen Zeitpunkt.
Auch in der zweiten Hälfte verteidigten die Eidgenossen zunächst konsequent – und schlugen dann eiskalt zu: Innerhalb von nur 41 Sekunden erhöhte die A-Auswahl auf 5:2. Die Italiener reagierten mit einem Torhüterwechsel und nahmen gut drei Minuten vor Schluss den Goalie vom Feld. Zwar gelang dem Heimteam in Überzahl noch der Anschlusstreffer, doch machten zwei weitere Treffer der Schweizer ins verwaiste Tor den historischen Triumph perfekt.
Zum zweiten Mal EM-Bronze für die Schweiz
Es ist erst das zweite Mal in der Geschichte, dass die Schweiz bei einer Inline-Europameisterschaft eine Medaille gewinnt. Entsprechend begeistert war der Empfang am Sonntagabend im Leistungszentrum Kaltbrunn, wo das Bronze-Team von einer Delegation des Verbands sowie zahlreichen Fans feierlich empfangen wurde.
Die Z-Fighters gratulieren der ganzen Mannschaft zu diesem grossartigen Ergebnis.
Für die Schweiz: Reto Urech