Gemeinderatswahlen im Oberfreiamt
12.09.2025 Abtwil, Auw, Beinwil, Dietwil, Mühlau, Sins, OberrütiPolitik Am 28. September finden die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Aargau statt. In jeder Oberfreiämter Gemeinde stellen sich nebst den bisherigen auch neue Kandidaten zur Verfügung. In Dietwil und in Sins wird es zu Kampfwahlen kommen.
IRIS CAGLIONI
...Politik Am 28. September finden die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Aargau statt. In jeder Oberfreiämter Gemeinde stellen sich nebst den bisherigen auch neue Kandidaten zur Verfügung. In Dietwil und in Sins wird es zu Kampfwahlen kommen.
IRIS CAGLIONI
In jeder der sieben Oberfreiämter Gemeinden konnten für die vakanten Amtssitze engagierte Kandidaten gefunden werden. In Mühlau stehen auf der offiziellen Kandidatenliste nur vier Namen. Dies, weil sich nicht genügend Kandidaten bis zur Frist gemeldet haben. Es kann daher im ersten Wahlgang jeder Name gewählt werden, sofern die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt sind. Jürgen Steinbichler hat sich als fünfter Kandidat erst nach Anmeldefrist in Mühlau zur Verfügung gestellt.
Sämtliche offiziellen Kandidaten bekommen hier die Gelegenheit, sich vorzustellen. Wir haben sie gebeten, ihre Motivation offen zu legen und mit zu teilen, was sie künftig bewirken möchten. Die Kandidaten für die Ämter des Gemeindeammanns oder Vizeammanns wurden zusätzlich nach ihren Stärken dafür befragt.
Alle offiziell gelisteten neuen Kandidaten haben hier die Möglichkeit, ihre neuen Impulse, die sie einbringen wollen, darzulegen.
Wahlen Abtwil
Stefan Balmer, 1965, bisher, parteilos, Gemeindeammann, bisher
Ich bin immer noch motiviert und stolz darauf, für unser schönes Dorf da zu sein und die notwendige Zeit einzusetzen. Auch nach diesen Jahren im Gemeinderat spüre ich immer wieder vor Versammlungen eine gesunde Nervosität.
Momentan sind sehr viele Projekte in der Planung oder an der Arbeit. Es gilt, das Wissen von diesen Projekten in den zukünftigen Gemeinderat, aber auch an die neue Gemeindeschreiberin zu übergeben. Ebenfalls ein wichtiges Thema ist, die Attraktivität von Abtwil hoch zu halten.
Nach diesen langen Jahren in der Gemeindepolitik in unserer schönen Gemeinde besitze ich ein grosses Wissen und konnte mir auch viel Erfahrung aneignen. Weiter wird mir von meinen Ratskolleginnen und Ratskollegen nachgesagt, dass ich ein wanderndes Gemeindearchiv sei.
Roland Bühler, 1981, bisher parteilos, Vizeammann bisher
Die Arbeit im Gemeinderat macht mir nach wie vor Spass. Abtwil ist ein wunderbares Dorf; ich bin hier sehr gut verwurzelt und fühle mich sehr wohl. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat kann ich der Gemeinschaft etwas zurückgeben und meinen Anteil dazu beitragen.
Nebst den grossen anstehenden Aufgaben wie der Erneuerung der Sinserstrasse und der Auwerstrasse sowie der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) möchte ich unser Dorf weiterhin als attraktiven Ort zum Wohnen und Leben mitgestalten.
Meine Stärken liegen in meiner Erfahrung und meiner ruhigen, bedachten Herangehensweise. Mit bereits acht Jahren Erfahrung im Gemeinderat, davon vier Jahre als Vizeammann, bringe ich fundiertes Verständnis für Abläufe, Entscheidungsprozesse und die Zusammenarbeit im Gemeinderat mit. Hinzu kommt meine tiefe Verbundenheit zum Dorf Abtwil, die mich motiviert, das Gemeinwesen zum Wohl der Bevölkerung voranzubringen.
Michelle Pfenninger, 1986, bisher, parteilos
Ich möchte mich gerne aktiv an der Gestaltung der Gemeinde beteiligen. Ich möchte helfen, zukunftsfähige Konzepte für die Gemeinde zu entwickeln.
Auch sehe ich das Amt als Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln, Prozesse zu verstehen und Verantwortung zu übernehmen.
Diverse Tiefbauprojekte stehen an. Mein Ziel ist es, diese im Bereich meiner Möglichkeiten effizient durchzuführen und das Beste aus den verfügbaren Mitteln rauszuholen. Mein Ziel ist auch, dass die Infrastruktur der Gemeinde weiterhin gut funktioniert, sicher ist und wo möglich und nötig nachhaltig verbessert werden soll.
Carmen Hodel, 1997, neu, parteilos
Abtwil ist mein Zuhause. Hier bin ich aufgewachsen, und hier fühle ich mich wohl.
Die Aufgabe im Gemeinderat ist eine grosse Herausforderung, jedoch bin ich bereit, sie anzunehmen. Die Anfrage der Wahlkommission hat mich überrascht, doch ich sehe darin die Chance, Verantwortung zu übernehmen und meine Heimat aktiv mitzugestalten.
Abtwil ist klein, aber stark. Ich möchte dazu beitragen, dass unser Dorf auch in Zukunft als besonders lebenswert wahrgenommen wird. Als junge Kandidatin ist es mir wichtig insbesondere die Anliegen der jüngeren Generation einzubringen. Gleichzeitig setze ich mich dafür ein, Bewährtes zu bewahren und Neues zu fördern.
Adrian Bachmann, 1980, neu, parteilos
Es freut mich sehr, dass ich mich in dieser wunderbaren Gemeinde einbringen kann. Bereits seit einigen Jahren engagiere ich mich aktiv in einer Arbeitsgruppe der Gemeinde. Die Kandidatur für den Gemeinderat ist für mich der nächste Schritt, um noch mehr Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten.
Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass Abtwil ein lebendiges, attraktives und zukunftsorientiertes Dorf bleibt – für alle Generationen. Mir ist wichtig, dass sich die Bevölkerung hier wohlfühlt und gerne am Dorfleben teilnimmt.
Der bisherige / aktuelle Gemeinderat hat eine sehr gute Basis gelegt, um nächste Projekte gemeinsam anzugehen.
Wahlen Auw
Marlis Villiger, 1968, bisher, Die Mitte, Gemeindeammann bisher
Nach wie vor engagiere ich mich sehr gerne für alle Generationen in Auw, für unser Dorf! Die Arbeit ist äusserst spannend und bereichernd. Das über die Jahre erworbene Wissen und die gemachten Erfahrungen ermöglichen es mir, mich wirkungsvoll und konstruktiv im Amt einzusetzen.
Nächstes und oberstes Ziel ist die finalisierte und vom Regierungsrat bewilligte Nutzungsplanung der Gemeinde.
Die hohe Qualität unserer Verwaltung, der Schule und der Betriebe soll Bestand haben.
In meinem Ressort – der Bildung – stehen Aufgaben an in der weiteren Schulraumplanung, im Errichten von vorschulischen Angeboten und der Weiterentwicklung von Tagesstrukturen.
Ich bin sehr motiviert für die Arbeit und kann viel Fachwissen einsetzen. Mein Fokus ist ausgerichtet auf eine bestmögliche Entwicklung der Gemeinde, damit sich alle Menschen in Auw wohlfühlen. Zukünftigen Herausforderungen stelle ich mich als Teamplayer gern, da mit mir ein starkes Team am Start steht.
Katja Zimmermann, 1973, bisher, parteilos, Vizeammann bisher
Unsere Gemeinde liegt mir am Herzen, deshalb kandidiere ich erneut für das Amt. Ich nehme die Anliegen der Bevölkerung ernst und möchte den Austausch fortsetzen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Ebenfalls möchte ich meine angefangenen Projekte abschliessen und neue Herausforderungen annehmen.
Mein Ziel ist eine sanfte Entwicklung der Gemeinde, und ich trage dabei Sorge auch zu unserer Landschaft. Angesichts der gesellschaftlichen Veränderung möchte ich den Zusammenhalt, das Zusammenleben und die Sicherheit fördern und optimieren.
Bürgernähe, Empathie und Dialog sind mir wichtig. Offenheit, Ehrlichkeit und Respekt prägen meine Arbeit. Ich setze auf sachliche und verantwortungsbewusste Gemeindepolitik mit Weitblick und Bodenhaftung, treffe Entscheidungen mit gesundem Menschenverstand zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Bereitschaft zur Weiterentwicklung, Übernahme von Verantwortung, Integrität und Loyalität kennzeichnen mein Handeln.
Der bisherige / aktuelle Gemeinderat hat eine sehr gute Basis gelegt, um nächste Projekte gemeinsam anzugehen.
Christoph Villiger, 1972, bisher, Die Mitte
Aus folgenden Gründen kandidiere ich gerne für eine dritte Amtsperiode: Im Gemeinderat Auw hatten und haben wir ein wunderbares und sehr gut funktionierendes Team. Es ist interessant, sich in diesem Gremium mit bestem Wissen und Gewissen einzubringen. Die Gemeinde mit ihren Einwohnern liegen mir als Ur-Auwer nach wie vor am Herzen.
Viele Projekte sind bei uns am laufen. Mit dem Ressort «Tiefbau» bin ich mit Kantons- und Gemeindestrassen gefordert. Die Abwasserreinigungsanlage Oberfreiamt mit all ihren Sonderbauwerken müssen laufend saniert werden. Auch bei den Ressorts «Ortsbürger» und «Landwirtschaft» muss man das Rad nicht neu erfinden.
Claudia Huwiler, 1970, bisher, Die Mitte
Ich setze mich nach wie vor mit Elan und Freude im Gemeinderat ein. Als Leiterin des Ressorts «Finanzen», meinem beruflichen Fachgebiet, bin ich mir der grossen Verantwortung bewusst. Die Zusammenarbeit im Fünfergremium ist konstruktiv, sachbezogen und lösungsorientiert, stets mit Blick auf faire und rechtlich fundierte Entscheidungen.
Nachdem wir in dieser Amtsperiode den Steuerfuss bereits einmal gesenkt haben und eine weitere Nachjustierung in der aktuellen Budgetphase zur Diskussion steht, wird der Fokus der kommenden Jahre auf die Investitionen gerichtet sein. Unser Ziel ist es, einen stabilen, nachhaltigen und langfristig gesicherten Finanzhaushalt zu wahren.
Besonders am Herzen liegen mir die Bedürfnisse der lokalen Vereine, und ich möchte mich für das Projekt «Wohnen im Alter» engagieren.
Pascal Staub, 1978, neu, parteilos
Ich kandidiere, weil es mir wichtig ist, mich aktiv in unserer Gemeinde einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Nur wenn sich Menschen engagieren, können wir sicherstellen, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft so lebenswert, schön und gut funktionierend bleibt, wie wir sie heute kennen und schätzen. Dabei ist es mir ein grosses Anliegen, Bewährtes zu erhalten und gleichzeitig offen für neue Entwicklungen zu sein.
Besonders am Herzen liegt mir das Thema «Sicherheit und Infrastruktur». Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde gut organisiert bleibt, über eine solide und verlässliche Infrastruktur verfügt und ein sicheres Umfeld für alle Einwohnerinnen und Einwohner bietet.
Wahlen Beinwil
Stefan Zemp, 1964, bisher, parteilos, Gemeindeammann bisher
Mir und dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, im grösstmöglichen Umfang Kontinuität und Fachkompetenz in der Gemeinderatsarbeit sicher zustellen.
Wir haben uns viel Zeit zur Diskussion von verschiedenen Optionen genommenen und sind bei der vorgeschlagenen Konstellation gelandet. Ausserdem hat geholfen, dass ich in meiner täglichen Arbeit einen sehr grossen Zuspruch aus breiten Teilen der Bevölkerung erhalte.
Wir haben viele entscheidende Projekte bereits auf den Weg gebracht. Es gilt, diese weiter zu verfolgen und gute Lösungen für die Gemeinde zu erarbeiten. Zum Beispiel die Überarbeitung der Bau- und Nutzungsplanung, die Sanierung der Kantonsstrasse, die Planung eines neuen Mehrzweckgebäudes, die Windparkinitiative.
Es ist uns gelungen, eine vertrauensvolle und teamorientierte Arbeit im Gemeinderat aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung ist ausgezeichnet. Meine politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit erlaubt es mir, meine Fähigkeiten in Sachfragen so einzusetzen, damit wir für die Bevölkerung und die Gemeinde die besten Lösungen finden.
In meiner siebenjährigen Gemeinderatsarbeit habe ich fast alle Ressorts schon direkt verantwortet, und damit habe ich einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Aufgabenfelder auf Gemeindeebene.
Guido Wigger, 1970, bisher, parteilos, Vizeammann neu
Ich möchte meinen Beitrag leisten zur weiteren Eigenständigkeit der Gemeinde, nachhaltige und tragbare Lösungen für die anstehenden oder laufenden grossen Projekte erarbeiten und der Gemeinde etwas zurückgeben für all das, was ich hier bekommen habe. Zudem ist das Klima in der Behörde zurzeit sehr gut und konstruktiv, was zusätzlich motiviert.
Meine Beweggründe sind, weiterhin dazu beizutragen, dass das Team des Gemeinderates funktioniert, damit die Grundlage gelegt ist, die Gemeinde weitsichtig in die nahe und je nach Geschäft auch in die mittlere und langfristige Zukunft zu führen. Gemeinsam versuchen wir, die Bevölkerung zu spüren und ihre Anliegen umzusetzen oder von unseren Ideen mit Blick auf das grosse Ganze zu überzeugen. Schlussendlich entscheidet immer die Bürgerin, der Bürger, was bewirkt werden kann, und das ist auch gut so.
Meine Stärken sind Teamfähigkeit, Gradlinigkeit, Zuverlässigkeit, konstruktive Reflexion im Diskurs und die Bereitschaft, den Gemeindeammann und die Verwaltung zu unterstützen respektive zu entlasten und dabei immer die Möglichkeit anbieten, Fragen zu spiegeln.
René Küng, 1988, bisher, parteilos
Als Bürger von Beinwil (Freiamt) liegt mir das Wohl unserer Gemeinde besonders am Herzen. Ich bin überzeugt, dass nachhaltige Entscheidungen, transparente Kommunikation und eine konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat wesentlich dazu beitragen, unsere Gemeinde zukunftsfähig zu gestalten. Meine Motivation, erneut als Gemeinderat zu kandidieren, basiert auf dem Wunsch, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Weiterentwicklung unserer lebendigen und vielseitigen Gemeinde mitzuwirken.
Ein persönliches Anliegen für die kommende Legislatur ist für mich die sichere und moderne Weiterentwicklung der Digitalisierung in unserer Gemeinde. Wir leben in einer Zeit, in der digitale Lösungen nicht nur Effizienz und Transparenz fördern, sondern auch den Alltag spürbar erleichtern können – zum Beispiel mit benutzerfreundlichen Online-Diensten, zeitgemässer Kommunikation und einer digitalen Infrastruktur. Dabei müssen Sicherheit, Datenschutz und Zugänglichkeit stets gewährleistet sein.
Jürg Barmettler, 1971, bisher, parteilos
Es stehen viele anspruchsvolle und fordernde Projekte in Beinwil an, diese gilt es nicht nur zu planen und vorzubereiten, sondern auch umzu- Mein persönliches Ziel ist es, zusammen mit dem motivierten Gemeinderatsteam unser schönes Dorf attraktiv, fit und zukunftsorientiert für die gesamte Beinwiler Bevölkerung, aufzustellen.
Die gesamte Infrastruktur muss finanzverträglich und funktional so vorbereitet werden, dass künftig ein qualitatives und massvolles Wachstum möglich ist.
Bettina Krummenacher-Egloff, 1972, neu, SVP
Beinwil ist seit über 25 Jahren das Zuhause meiner Familie. Mit meiner Kandidatur will ich Verantwortung übernehmen und die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitgestalten. Als Juristin, frühere Gemeindeschreiberin und langjährige Staatsanwältin bringe ich Erfahrung in Recht, Behördenarbeit und Entscheidungsfindung mit, die ich im Gemeinderat einbringen kann.
Es stehen wichtige Projekte an, die ich gerne konstruktiv begleiten werde. Die Bau- und Nutzungsordnung wird überarbeitet, eine neue Mehrzweckhalle ist geplant, und das Windparkprojekt steht zur Diskussion. Mir sind ein offener Austausch mit der Bevölkerung, nachhaltige Lösungen und solide Finanzen wichtig, damit Beinwil auch in Zukunft stark, lebenswert und selbstbestimmt bleibt.
Wahlen Dietwil
Theo Kern, 1972, bisher, Die Mitte, Gemeindeammann neu
Die Zusammensetzung im Dietwiler Gemeinderat ist seit acht Jahren unverändert. Der neue Gemeinderat braucht Kontinuität. Als Gemeinderat konnte ich mich aktiv in Projekten wie dem Urnenhain auf dem Friedhof oder dem neuen Gemeindevertrag für die Regionalpolizei Muri einbringen. Eine zielund sachbezogene Politik ist mir ein grosses Anliegen.
Es stehen wichtige Projekte auf der Agenda wie die Wiederinstandstellung der Flurwege, die Erweiterung der Deponie Babilon, die Generelle Entwässerungsplanung 2.0 und die Zukunft der Abwasserreinigung. Diese Projekte sind bereits gestartet und werden in der kommenden Legislatur weitergeführt und abgeschlossen. Die Zusammenarbeit unter den Gemeinden ist zu stärken und wo sinnvoll auszubauen. Ich bringe grosses Fachwissen zu den Themenbereichen Wald, Umwelt und Sicherheit mit.
Seit über 20 Jahren bin ich in der kantonalen und gemeindlichen Politik aktiv. Die politischen Prozesse sind mir bekannt. Als Abteilungsleiter «Sicherheit und Umwelt» in Hünenberg, kenne ich die Abläufe innerhalb der Verwaltung. Als ehemaliges Feuerwehrmitglied kenne ich die Abläufe und Bedürfnisse der Feuerwehr gut.
Andrea Gwerder, 1981, bisher, parteilos, Vizeammann bisher
Es liegt mir viel daran, dass das Gremium stabil bleibt und mit den zwei Demissionen nicht zu viel Knowhow verloren geht, sodass die Geschäfte reibungslos weitergeführt werden können. Solange mein Wirken geschätzt wird und es mein Berufs- und Privatleben zulassen, engagiere ich mich mit dieser spannenden und herausfordernden Aufgabe gerne für unser Dorf.
Verschiedene Ideen, an welchen Gemeinderat und Verwaltung in den letzten Jahren gearbeitet haben, sollen umgesetzt werden. Und in meinen jetzigen Ressorts sind verschiedene Projekte am Laufen, welche ich gerne abschliessen und konsolidieren möchte.
Mit meiner langjährigen Erfahrung im Gemeinderat kenne ich die Abläufe und Herausforderungen gut. So kann ich meine Ratskollegen bestens unterstützen und wo nötig die Aufgaben des Vizeammanns übernehmen. Dank meiner Teamfähigkeit, aber auch meiner Führungserfahrung sowie der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sehe ich mich für dieses Amt weiterhin gewappnet.
Mike Arnet, 1973, bisher, parteilos
Ich kandidiere erneut, um Kontinuität sicherzustellen und die Zusammenarbeit zwischen bisherigen und neuen Gemeinderäten gezielt zu stärken – stabile Übergänge sind im Interesse der Gemeinde.
Seit acht Jahren führe ich das Ressort «Bauwesen» und kenne die Themen, Prozesse und Anspruchsgruppen in Dietwil sehr gut. Ich stehe für wirtschaftliche, transparente Entscheidungen, für Lösungen statt Schlagzeilen – darum möchte ich die begonnenen Entwicklungen fortsetzen.
Wir müssen verlässlich haushalten - die Finanzen weitsichtig mit viel Disziplin steuern, verständlich entscheiden, Lebensqualität steigern, Projekte mit dem grössten Nutzen priorisieren und Kosten/Nutzen jederzeit transparent machen – inklusive Folgekosten.
Die Vereine müssen gefördert und gute Angebote für Jung und Alt sollen gestärkt werden. Unsere Verwaltung soll effizient und digital funktionieren. Es soll eine massvolle Entwicklung des Wohnraums, vor allem ein starker Dorfkern mit qualitätsvoller Verdichtung und ortsbildgerechter Architektur weitergeführt werden. Infrastruktur erneuern wir vorausschauend mit einem Lifecycle-Blick auf Strassen, Werkleitungen und Gemeindebauten.
Claudia Odermatt, 1973, neu, parteilos
Seit rund 20 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Dietwil. Nachdem ich die letzten Jahre vor allem «auswärts» gearbeitet habe, würde ich gerne wieder etwas für die Gemeinde leisten. Ich möchte die Zukunft von Dietwil aktiv mitgestalten und neue Ideen einbringen. Auch meine beruflichen Erfahrungen bringe ich gerne in den Gemeinderat ein, wobei ich sicher auch Neues dazulernen kann.
Dietwil soll attraktiv für Familien bleiben, und das Dorfleben mit all seinen Vereinen soll weiterhin gefördert werden. Den Kontakt zur Bevölkerung möchte ich vermehrt pflegen und die Interessen und Anliegen der Dietwilerinnen und Dietwiler vertreten. Dabei dürfen auch die finanziellen Angelegenheiten nicht aus den Augen verloren werden. Zudem soll «Düetu» weiterhin für Jung und Alt attraktiv sein!
Irma Bütler, 1972, neu, parteilos
Lösungsorientiertes Zusammenarbeiten im Jetzt und mit Blick in die Zukunft ist meine Motivation.
Gemeinsamer Einsatz für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Gemeinde für Jung und Alt.
Marco Felber, 1975, neu, parteilos
Mit meiner Kandidatur möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine Erfahrungen und Fähigkeiten aktiv einzubringen.
Meine Motivation liegt darin, Verantwortung zu übernehmen, gemeinsam Lösungen zu finden und die Interessen der Gemeinde zu vertreten.
Die Gemeinde zielorientiert gemeinsam in die Zukunft leiten, immer einen Schritt voraus zu sein.
Peter Suter, 1964, bisher, die Mitte,
Die Möglichkeit, im Team eine lebendige Gemeinde weiterzuentwickeln, reizt mich nach wie vor.
Motivierend sind dabei die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die wir für unsere Arbeit als Gemeinderat erhalten.
Mühlau entwickelt sich rasch. Mir ist es ein Anliegen, dass wir als kleinere, ländliche Gemeinde den dörflichen Charakter behalten können. Um eine lebendige Gemeinde zu bleiben, sind wir auf aktive Vereine und ein positives Miteinander angewiesen. Dafür werde ich mich einsetzen.
Jürgen Steinbichler, 1963, neu
Jürgen Steinbichler hat sich erstnach der Anmeldefrist gemeldet. Er wird nicht als offizieller Kandidat gehandelt.
Wir verweisen auf unseren Bericht im Anzeiger in der Ausgabe Nr. 36 vom 5. September.
Wahlen Sins
Jakob Sidler, 1971, bisher, Die Mitte, Gemeindeammann, neu
In der aktuellen Legislatur konnte ich schon viele spannende Projekte vorantreiben. Wir alle zahlen Steuern und sollen dafür auch etwas zurückerhalten.
Sei es mit guter öffentlicher Infrastruktur, besserem ÖV, mehr Kultur und Sport oder mit guter Bildungsmöglichkeit. Ich setze mich unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten für eine zielführende Entwicklung ein und würde das gerne auch weitere vier Jahre tun.
Aus meinen langjährigen Tätigkeiten im Gemeindewesen, als Schulpflegepräsident, in regionalen sowie kantonalen Arbeitsgruppen und Kommissionen bringe ich ein grosses Fachwissen in den Bereichen Bildung, Personalführung, Finanzen, Sicherheit, Verkehr, Umwelt, Raumplanung, Wirtschaftsförderung und Landwirtschaft mit.
Mit diesem Rucksack bin ich überzeugt, als Gemeindeammann die Gemeinde Sins in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können. Eine Zukunft, die geprägt ist, von vernünftigen Lösungen und der Weitsicht, für kommende Generationen eine lebenswerte Gemeinde zu gestalten.
Roger Arnold, 1982, bisher, SVP Gemeindeammann neu
Meine Motivation ist, weiterhin die laufenden Geschäfte und Projekte als Gemeinderatsmitglied mit zu gestalten und vorwärtszubringen. Die regionale Integrationsfachstelle startete im August, nun streben wir weitere Zusammenarbeiten mit Gemeinden und Fachstellen an. Aber auch mit dem Entwicklungsrichtplan «Dorf und Industrie» sowie «Schulraumentwicklung» sind grosse Projekte geplant, die ich im Sinne der Gemeinde mitumsetzen möchte. Ob als Gemeindeammann oder im Gemeinderat, vor allem aber im Sinne der Bevölkerung.
Mit der Teilnahme an öffentlichen Anlässen, sei es als Vereinsmitglied, Familienvater oder im Namen des Gemeinderats, bin ich nahe an unserer Bevölkerung. Durch meine breit gefächerten beruflichen Erfahrungen und den eigenen Landwirtschaftsbetrieb bin ich es mir gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen.
Im Falle der Wahl als Gemeindeammann könnte ich meine Tätigkeit im Kantonsspital aufgeben und meine gewonnene Zeit voll zugunsten der Gemeinde einsetzen.
Marco Meier, 1977, bisher GLP, Vizeammann bisher
Nach mehr als zehn Jahren im Gemeinderat und vier Jahren als Vizeammann möchte ich in der kommenden Legislatur angefangene Projekte weiterbearbeiten und abschliessen. In den kommenden Jahren stehen wichtige Entscheidungen für Sins an, welche gut vorbereitet werden müssen. Diese Entscheidungen möchte ich mitgestalten und mich im neuen Gremium einbringen.
Der Verkauf der Langweid Nord, die Gründung und der Aufbau der Wohnbaugenossenschaft und die Weiterentwicklung der Gemeindefinanzen stehen im Vordergrund. Im Bereich «Energiestadt» geht es in eine neue Periode, was uns hilft, die Gemeinde Sins in vielen Bereichen auf die Zukunft auszurichten.
Durch meine Erfahrung und Kenntnisse aus den letzten zehn Jahren kann ich den neu zusammengesetzten Gemeinderat und den neuen Gemeindeammann als «Dienstältester» ideal unterstützen.
Pius Vogel, 1975, bisher, Die Mitte
Ich habe die Schulorganisation und Führungsstruktur erfolgreich weiterentwickelt. Die Schulraumplanung in der Ammannsmatt motiviert mich besonders. Kultur, Vereinsleben und das Begegnungsfest «Seis uf de Bei» liegen mir weiterhin am Herzen. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist teamorientiert, was mich besonders anspornt.
Ich will mich für eine attraktive Bildung einsetzen, den Schulhausbau in der Ammannsmatt vorantreiben, eine ausgewogene Raumplanung mit attraktivem Wohnraum für alle Generationen gestalten, die Finanzen und damit der Steuersatz stabil halten und optimale Rahmenbedingungen für das lokale Gewerbe schaffen. Ich freue mich auf die kommenden vier Jahre.
Chiara Bühlmann, 1994, neu, FDP
Sins ist mein Zuhause, hier sind mein Mann und ich tief verwurzelt. Unsere Gemeinde bietet viel Lebensqualität mit guter Infrastruktur, Bildung, Kultur und einem lebendigen Vereinsleben. Als junge Frau möchte ich Verantwortung übernehmen und mit Offenheit, Engagement und Herz zur positiven Weiterentwicklung beitragen. Besonders wichtig sind mir Gesundheit und Soziales: Ausbildung, Beruf und die Pflege von Angehörigen haben mir vielfältige Erfahrungen vermittelt, die ich gezielt zum Wohl aller einbringen möchte.
Ich setze mich ein für ein starkes Bildungsangebot, gute Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Offenheit für Forschung, Innovation und Nachhaltigkeit. Zudem möchte ich das Vereinsleben stärken, das unsere Gemeinschaft lebendig hält und Jung und Alt verbindet.
Wahlen Oberrüti
Urban Stenz, 1974, bisher, parteilos, Gemeindeammann, bisher
Meine Motivation für die erneute Kandidatur als Gemeindeammann liegt in der Weiterführung wichtiger Projekte, die wir gemeinsam angestossen haben.
Bei den Finanzen wurden erste Schritte umgesetzt – nun gilt es, die Entwicklung sorgfältig zu beobachten und gezielt zu steuern. Grossprojekte wie die BNO, die Abwasserbeseitigung und der Hochwasserschutz befinden sich mitten in der Umsetzung. Diese möchte ich zusammen mit dem Rat mit Engagement und Weitsicht weiterführen, um unsere Gemeinde nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten.
Ich bringe Erfahrung aus meiner Tätigkeit als Geschäftsführer mit, bei der ich gelernt habe, Verantwortung zu übernehmen, strukturiert zu arbeiten und mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen Lösungen zu finden. Als Gemeindeammann ist mir eine sachliche, ruhige und teamorientierte Arbeitsweise wichtig. Ich höre zu, beziehe verschiedene Perspektiven ein und setze mich dafür ein, dass Projekte verlässlich und im Interesse der Bevölkerung umgesetzt werden.
Pius Hofstetter, 1964, bisher, SVP, Vizeammann, bisher
Es ist mir ein persönliches Anliegen, Verantwortung zu übernehmen, mitzugestalten und die Lebensqualität in unserer Gemeinde und unserer Region für alle Generationen zu fördern. Die bisherige Arbeit im Gemeinderat hat mir gezeigt, wie viel man gemeinsam bewegen kann.
Ich möchte die begonnenen Arbeiten konsequent weiterführen, bestehende Strukturen stärken und gezielt weiterentwickeln. Dabei ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Bevölkerung im Blick zu behalten, gemeinsam mit allen Beteiligten praxistaugliche Lösungen zu finden und Verbesserungen dort umzusetzen, wo sie sinnvoll und notwendig sind. Mein Ziel ist es, Kontinuität mit frischen Impulsen zu verbinden.
Als Vizeammann ist mir wichtig, eine verlässliche und loyale Unterstützung für unseren Ammann zu sein und Verantwortung zu übernehmen, wo und wenn es nötig ist. Durch meine Erfahrung über drei Amtsperioden als Vizeammann und Bürger von Oberrüti seit 22 Jahren bringe ich das nötige Verständnis für die Aufgaben mit und das Engagement, diese mit Herzblut weiterhin anzupacken.
Roland Meier, 1984, bisher, parteilos
Meine Motivation für eine erneute Kandidatur im Gemeinderat entspringt meinem starken Bestreben, aktiv zur Weiterentwicklung unserer Gemeinde beizutragen. Ich schätze die positive Atmosphäre und das grossartige Team im Gemeinderat sowie die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Verwaltung sehr. Besonders spannend und herausfordernd finde ich die laufenden Projekte, die in der nächsten Amtsperiode ihre entscheidende Phase erreichen werden.
In der kommenden Legislaturperiode möchte ich die laufenden Vorhaben in meinem Ressort abschliessen oder so weit vorantreiben, dass eine sinnvolle Weiterführung gewährleistet ist. Projekte wie die Auflösung der ARA sind wichtige Vorhaben, deren Umsetzung wohl bedacht werden muss und über Generationen Bestand haben soll. Mein Ziel ist es, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen umzusetzen, um unsere Gemeinde weiter voranzubringen.
Van Hai Le, 1990, bisher, GLP
Da ich erst letztes Jahr dazugestossen und dementsprechend noch nicht lange dabei bin, war längst klar, dass ich erneut kandidieren werde, um eine vollständige Legislatur anzustreben. Nach so einer kurzen Zeit hat man noch nicht alles gesehen und kann auch noch nicht allzu viel bewegen.
Ich würde gerne mein jetziges Ressort «Schule» beibehalten und die Schule voranbringen, damit die Kinder die Primarzeit in guter Erinnerung haben und optimal für die Zukunft vorbereitet sind. Dazu gehört auch ein gut funktionierendes Lehrerteam, dessen Ansprüchen die Schule genauso gerecht werden muss. Lehrerteam als auch Schüler müssen gefördert und ebenso gefordert werden.
Marcel Jauk, 1985, neu, parteilos
Oberrüti ist das Zuhause meiner Familie, und gerade deshalb möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft lebenswert bleibt. Als langjähriger Einwohner möchte ich Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass sich Oberrüti vorausschauend und positiv entwickeln kann.
Der Gemeinderat leistet bereits sehr gute Arbeit, daran möchte ich anknüpfen. Meine Impulse sehe ich in einer bodenständigen, sachlichen Zusammenarbeit und darin, die Bedürfnisse der Bevölkerung sowie die Aufgaben der Gemeinde lösungsorientiert einzubringen.