2022 wurde die Marke «Freiamt.Mittendrin.» lanciert. Am Donnerstagmorgen stellte die Repla den Partnern die Phase 4 vor. Die Anwesenden wirkten auch an einem Ausblick auf «Freiamt.Mittendrin. 2027» mit.
IRIS CAGLIONI
Geladen zu Kaffee und ...
2022 wurde die Marke «Freiamt.Mittendrin.» lanciert. Am Donnerstagmorgen stellte die Repla den Partnern die Phase 4 vor. Die Anwesenden wirkten auch an einem Ausblick auf «Freiamt.Mittendrin. 2027» mit.
IRIS CAGLIONI
Geladen zu Kaffee und Gipfeli, fanden sich rund 30 Unternehmenspartner zum Anlass des Regionalplanungsverbandes Repla ein. «Als Partner haben Sie das Privileg, als Erste unsere neue Kampagne ‹Freiamt.Mittendrin. 360°› zu sehen. Weiter möchten wir eure Meinung zu unseren Ideen und Gedanken, also zu unserer Vision der Standortförderung, einholen, was ebenso ein Privileg ist.» Mit diesen Worten eröffnete Rainer Heggli, Gemeindeammann von Merenschwand und Repla-Abgeordneter, die Morgenrunde.
Nach ihm folgte eine kurze Vorstellung des Gastgebers. Die Raiffeisenbank Merenschwand stellte für den Anlass ihren Event-Raum zur Verfü- gung. Der klimatisierte Raum konnte auch als Privileg angesehen werden. Bankleiter Reto Hübscher stellte seinen Betrieb vor und informierte, dass auch sie zu den Partnern dieses Impulsprogramms «Freiamt.Mittendrin.» gehören.
Professionelle Standort- und Wirtschaftsförderung
Ziel des morgendlichen Treffens war es, die Interessen der regionalen Unternehmen in den laufenden Repla-Konzeptprozess zur Förderung des Standortes Freiamt abzuholen. Daniel Räber, Geschäftsstellenleiter der Repla, meinte: «Wir wollen einen visionären Blick in die Zukunft werfen. Mit einem Workshop wollen wir die Überlegungen der Partner frühzeitig abholen. Es geht dabei nicht nur um grosse Themen wie Energie, Gesundheit oder den Fachkräftemangel. Es geht darum, gemeinsam die Region zu stärken und so zu wachsen.» Die Repla verfolgt ein ambitiöses Programm. Räber zeigte anhand eines Zeitstrahls, dass sie nun mitten in der Konzeptphase stecken und darum die Visionen und die Bedürfnisse der Wirtschaftsregion abholen wollen. «Es ist für uns ein Privileg, die Überlegungen frühzeitig zu erfahren.» Dafür sei dieses «World Café», wie Räber es nannte, organisiert worden.
Vier visionäre Fragen
Es wurden interessante Schwerpunkte gesetzt mit zielgerichteten Fragen an vier dafür eingerichteten Diskussionstischen. An Tisch eins wurde erarbeitet, wie sich das Leistungsversprechen einer künftigen Standort- und Wirtschaftsförderung auf den Punkt bringen lässt. Tisch zwei beschäftigte sich damit, ob die Zielsetzungen für die Unternehmen noch stimmt. Die Frage beim dritten Tisch wollte erfahren, wie die konkreten Wirkungen in den Unternehmen erzielt werden sollen. An Tisch vier wurde folgende Hypothese aufgestellt: «Ab 2027 wird eine bei der Repla angegliederte professionelle Standort- und Wirtschaftsförderung den Betrieb aufnehmen. Diese wird durch einen Förderverein finanziell und ideel unterstützt.» Zu diskutieren waren die Aspekte dafür und dagegen.
An jedem der Tische war ein Moderator, welcher die Ideen der Partner auflistete. Der rege und intensive Austausch dauerte jeweils zehn Minuten.
Schau hin, es lohnt sich
Mit diesem Slogan, der zum Handeln auffordert, soll die Marke nachhaltig weiterentwickelt werden. Dabei informierte der neue Präsident der Wirtschaftskommission, Andreas Gnädiger, dass es ihr Ziel sei, die Regionalität erlebbar zu machen. «Rundum stark, rundum lebenswert» diese Kampagne soll auf den unterschiedlichsten Werbekanälen, analog und digital, in den kommenden Monaten umgesetzt werden.