pd | Der Aargauische Katholische Frauenbund (AKF) hat zum 29. Mal den AKF-Frauenpreis verliehen. Ausgezeichnet wurden Frauen, die sich als Gemeindeammann oder Vizeammann im Kanton Aargau mit besonderem Engagement für das Gemeindewesen einsetzen. Sie übernehmen politische ...
pd | Der Aargauische Katholische Frauenbund (AKF) hat zum 29. Mal den AKF-Frauenpreis verliehen. Ausgezeichnet wurden Frauen, die sich als Gemeindeammann oder Vizeammann im Kanton Aargau mit besonderem Engagement für das Gemeindewesen einsetzen. Sie übernehmen politische Verantwortung, stärken den sozialen Zusammenhalt und setzen sich mit Nachdruck für die Anliegen von Frauen und Familien ein.
Engagement an der Basis
Mit dem diesjährigen Preis unterstreicht der AKF, wie wichtig es ist, dass Frauen auf Gemeindeebene mitgestalten und gehört werden. «Mit dem AKF-Frauenpreis machen wir sichtbar, wie viel Kraft und Veränderung von Frauen in der Kommunalpolitik ausgeht», betont Pia Viel, Präsidentin des Aargauischen Katholischen Frauenbundes AKF. «Die Preisträgerinnen sind ermutigende Vorbilder. Sie handeln lösungsorientiert, verantwortungsvoll und mit einem starken Sinn für das Gemeinwohl.»
Feierliche Preisverleihung
Der festliche Anlass fand im Casino in Bremgarten statt. Nationalrätin Irène Kälin, Nationalratspräsidentin 2021/ 2022, richtete ein persönliches Grusswort an die Gäste. Die feierliche Übergabe des mit 20’000 Franken dotierten Preises an die 37 Frauenpreisträgerinnen erfolgte durch Vroni Peterhans-Suter und Jolanda Wüstner Mendoza von der AKF-Frauenpreiskommission. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Trio tre colori – Heinrika Rimann, Lukas Roos und Patricia Ulrich. Beim anschliessenden Apéro nutzten Gäste und Preisträgerinnen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam die Kraft weiblicher Gestaltung auf Gemeindeebene zu feiern.