Heftiger Regen, begleitet von Sturmböen und Gewittern haben am Montagabend zahlreiche Bäume in der Region entwurzelt, Keller überflutet und Dachziegel davongetragen.
RAHEL HEGGLIN
Wenn man das Schadensbild von Dienstagmorgen betrachtet, kann man ...
Heftiger Regen, begleitet von Sturmböen und Gewittern haben am Montagabend zahlreiche Bäume in der Region entwurzelt, Keller überflutet und Dachziegel davongetragen.
RAHEL HEGGLIN
Wenn man das Schadensbild von Dienstagmorgen betrachtet, kann man sagen: Es war durchwegs Glück im Unglück, dass nicht mehr passiert ist. Dennoch waren die meisten Feuerwehren im Einsatz. Nur gerade in Beinwil musste die Feuerwehr nicht ausrücken.
Am stärksten gefordert war die Feuerwehr Sins-Abtwil. Rund 50 Feuerwehrangehörige waren für rund 20 Ereignisse im Einsatz. «Es gab Bäume, die von den Strassen weggeräumt, sowie Keller, die wegen Überflutungen ausgepumpt werden mussten. Weiter gab es im Holderstock ein Dach, welches beschädigt wurde und einen Liftschacht, der ebenfalls mit Wasser voll lief», erklärt der Feuerwehrkommandant Andrin Hunkeler.
Die Feuerwehr Dietwil-Oberrüti musste wegen eines umgestürzten Baumes ausrücken, der die Strasse versperrte. «Dieser lag zwar auf dem Gemeindegebiet Sins, aber nahe unserer Gemeindegrenze. Deshalb wurden wir angerufen», sagt der Kommandant Jan Steiner. Insgesamt wurden auf dem Gemeindegebiet von Dietwil rund 30 Bäume entwurzelt, wie der Förster Tobias Wiss sagt. Er ist unter anderem auch für das Gemeindegebiet Mühlau zuständig. «Zwischen Mühlau und Auw versperrten umgeknickte Bäume die Strasse. Deshalb war die Verbindungsstrasse bis am Dienstagmorgen um 9 Uhr gesperrt.»
Auch die Feuerwehren Auw und Mühlau waren wegen Überschwemmungen und umgestürzter Bäume im Einsatz. Während es in Mühlau aber nur zwei Personen waren, wurden in Auw etwa zehn Personen aufgeboten.