In diesem Bericht geht es darum, was im Startblock für Gänsehaut sorgte, was Fischer’s auf dem Schiff machen und welche «Veidt’s» auf der Strecke stattfanden. Wir schildern die tollen Erlebnisse und Ergebnisse von 17 Turnvereinsmitglieder rund um den ...
In diesem Bericht geht es darum, was im Startblock für Gänsehaut sorgte, was Fischer’s auf dem Schiff machen und welche «Veidt’s» auf der Strecke stattfanden. Wir schildern die tollen Erlebnisse und Ergebnisse von 17 Turnvereinsmitglieder rund um den Hallwilersee.
Zunächst fanden die Läufe für die Schülerinnen und Schüler statt. Auf einer 800-Meter-Runde wurden Strecken von 1,6 und 2,4 Kilometer absolviert. Der Erfolg stellte sich bereits bei den ersten Startenden ein: bei den Mädchen WU12 lief Lina Huber auf den starken zweiten Rang; Malea Rampa blieb ganz in der Nähe und erreichte ebenfalls ein tolles Ergebnis. Gut durchgebissen hat sich Melina Kron, die einfach einen Pechtag eingezogen hatte. Angespornt durch diese Topleistungen legte Joris Schüepp einen schnellen Start hin. Auch wenn er zum Schluss etwas zurückgefallen ist: er hat viel Mut bewiesen. Zum Schluss durften wir noch die erfolgreichen Mädels der WU14 beklatschen: Shana Huber mit Start-Ziel-Sieg und Leonie Rebsamen mit einer schnellen Zeit im starken Feld.
Happy Birthday vor dem Start
Danach war es bald Zeit, die Läuferinnen und Läufer des Teamlaufes aufs Schiff zu begleiten. Dies ist immer ein Erlebnis, mit Schiff an den Start gefahren zu werden. Aufgeregt, bereit, Höchstleistung zu zeigen, standen alle (Christian und Thomas Veidt; Jannis Fischer für 10 Kilometer; Lorena Fischer, Shana Huber, Sina Käppeli für 4,1 Kilometer; Salvian Dora; Timo und Nora Käppeli für 7 Kilometer) rechtzeitig an den Wechselposten bereit.
Aber zuerst wurde noch gesungen: nämlich für die beiden Jungs, Thomas und Christian, die den 18. Geburtstag am Start des Hallwilerseelaufes feierten. Imposant, wenn der ganze Startblock «Happy Birthday» singt. Topmotiviert durch das Gänsehaut-Feeling liefen die TV-Merenschwander danach Topzeiten. Es wurde «ge-veidt’et» und gekämpft. Die grössten Gegnerinnen und Gegner waren im eigenen Verein. Die Schlusszeit innerhalb 40 Sekunden der drei Teams unterstreicht dies. Aber auch die drei Einzelpersonen am Start (Patric Städelin, Andrea und Benno Käppeli) lieferten sich mit den Teams ein Duell. Schön war, dass bei jedem «Überholen» ein Lächeln auf den Lippen und ein aufmunternder Spruch zu hören waren. Dies war genauso beflügelnd wie die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die uns unterwegs angefeuert haben.
Alle Läuferinnen und Läufer wuchsen über sich hinaus – herzliche Gratulation dazu. Andrea Käppeli