rah | Um einen Sitz im Ständerat zu ergattern, muss im ersten Wahlgang das Absolute Mehr an Stimmen erreicht werden. Dieses Ergebnis schaffte im Kanton Aargau nur der Bisherige Thierry Burkart von der FDP. Keiner seiner Herausforderer erreichte die notwendige Stimmenanzahl von ...
rah | Um einen Sitz im Ständerat zu ergattern, muss im ersten Wahlgang das Absolute Mehr an Stimmen erreicht werden. Dieses Ergebnis schaffte im Kanton Aargau nur der Bisherige Thierry Burkart von der FDP. Keiner seiner Herausforderer erreichte die notwendige Stimmenanzahl von 96’112.
Zweiter Wahlgang
Somit kommt es am 19. November zum zweiten Wahlgang. Dazu antreten wird Benjamin Giezendanner von der SVP sowie Marianne Binder-Keller von der Mitte Partei.
Frauen bündeln Kräfte
Obwohl Gabriele Suter von der SP leicht mehr Stimmen holte als Binder, verzichtet sie auf den zweiten Wahlgang. Dies, weil bereits im Vorfeld klar war: Wenn die beiden Parteien und weitere Verbündete aus dem linken Lager einen zweiten männlichen und bürgerlichen Kandidaten im Stöckli verhindern wollen, dann müssen sie sich auf eine Kandidatin einigen. Sonst ist der SVP-Kandidat gewählt. Suter teilte ihren Verzicht einen Tag nach den nationalen Wahlen, am Montagabend, mit. Ihren Entscheid begründet sie auch damit, dass mit dem allgemeinen Rechtsrutsch nicht auch noch der vakante Aargauer Ständeratssitz von einem rechtskonservativen Vertreter besetzt werden darf. Quelle: srf.ch