Ab in die Höhe, ein wunderbarer Gedanke, am frühen Samstagmorgen, 17. August. Nach all den Hitzetagen konnte man sich schon im Voraus vorstellen, dass es auf rund 1’570 Meter über Meer etwas Abkühlung geben könnte. Und wir wurden nicht enttäuscht! Je höher ...
Ab in die Höhe, ein wunderbarer Gedanke, am frühen Samstagmorgen, 17. August. Nach all den Hitzetagen konnte man sich schon im Voraus vorstellen, dass es auf rund 1’570 Meter über Meer etwas Abkühlung geben könnte. Und wir wurden nicht enttäuscht! Je höher uns die Gondel der Rotenfluebahn trug, desto kühlere Luft fand den Weg ins Kabineninnere. Oben angekommen war ein heisser Kaffee vor dem Alpstubli bereits willkommen, und da und dort wurde eine leichte Jacke gezückt. Das Znüni-Gipfeli konnte aber den Energiespiegel so weit auf Trab bringen, dass dem Aufenthalt auf der Aussichtsterrasse nichts mehr im Weg stehen konnte und wir alle mit Begeisterung das faszinierende Bilderbuchpanorama geniessen konnten: Das Rigimassiv und den Vierwaldstättersee, von der Glärnischkette bis zu den Muotataler Alpen.
Wellness für die Sinne
Und weiter ging es mit Wellness für die Sinne. Der Panoramarundweg hat für uns Wandernden alles gegeben: Von Sonne und Hitze bis zu dunklen Wolken und kühlem Lüftchen, von Weitsicht in die verschiedensten Regionen bis zu Nahsicht in die Wunder der spätsommerlichen Bergflora, von der Möglichkeit von stillem, bewunderndem Wandern bis hin zu angeregten Gesprächen untereinander.
Dem Unterwegssein folgte ein ausgiebiger Apéro auf der Restaurantterrasse und das Mittagessen. Und ja – dann floss das Wasser tatsächlich für einen Moment lang nicht nur in die Trinkgläser, sondern auch auf die trockene Erde.
Kleines Lüftchen zur Erfrischung
Die Hitze im Tal traf uns anschliessend wieder mit der ganzen Wucht. Wie schön, hatte das Dampfschiff von Brunnen nach Luzern genug Dampf, dass auch da ein Lüftchen immer wieder erfrischen konnte. Nach viel Zeit, um die schöne Gemeinschaft des Vereinslebens zu geniessen, führte uns die S1 pünktlich wie abgemacht zurück nach Gisikon-Root und von da aus in alle verschiedenen Ecken, in denen die Chörler des Kirchenchores Dietwil zu Hause sind.
Für den Verein: Ursula Kaufmann