Ein Sinser ist Schweizer Meister
Das Moosbrünneli in Sins scheint ein gutes Pflaster für Berufsnachwuchs zu sein. Nach Fritz Wyder als Koch brilliert jetzt auch der nur hundert Meter weiter weg wohnende Fabian Rickenbach. Er darf sich bester Heizungsmonteur der ...
Ein Sinser ist Schweizer Meister
Das Moosbrünneli in Sins scheint ein gutes Pflaster für Berufsnachwuchs zu sein. Nach Fritz Wyder als Koch brilliert jetzt auch der nur hundert Meter weiter weg wohnende Fabian Rickenbach. Er darf sich bester Heizungsmonteur der Schweiz nennen. Der junge Mann gewann die vierten Schweizer Meisterschaften der Heizungsmonteure, die vom Schweizerischen Spenglermeisterund Installateurverband und Clima Suisse in Gordola durchgeführt wurden. Die zwölf Wettbewerbsteilnehmer aus verschiedenen Landesteilen hatten die Aufgabe, in 16 Stunden ein Werkstück präzise anzufertigen, an welchem rund 20 Arbeitstechniken wie Rohrbiegen, Schweissen, Handlöten, Verbinden und Ausborden auszuführen waren.
Fabian Rickenbach löste die Aufgabe als Bester und konnte für seinen Einsatz die verdiente Goldmedaille in Empfang nehmen. Der junge Berufsmann, der zurzeit die Unteroffiziersschule in Thun absolviert, lernte den Beruf als Sanitärinstallateur im benachbarten Cham bei der Firma Hans Renggli. In einer zweijährigen Zusatzlehre bildete er sich zum Heizungsmonteur weiter und schloss die Ausbildung als Kantonsbester ab. Die Anmeldung für die Schweizer Meisterschaft war seinem Lehrmeister bald klar. Wie der Wettstreit der jungen Berufsleute zeigt, gelang dies auch hier Fabian Rickenbach am besten.
Nach der Unteroffiziersschule will Fabian so schnell wie möglich die Meisterprüfung als Heizungsmonteur absolvieren. Gute Voraussetzungen, um dereinst das väterliche Geschäft in Sins zu übernehmen. Vorerst ist aber Feiern angesagt und dazu passt ganz gut die jetzt laufende Fasnachtszeit, während Fabian kräftig bei den Sinser Väntilwörgern mitmacht.
Wir gratulieren Fabian und seinen Eltern Werner und Pia Rickenbach ganz herzlich und wünschen weiterhin beruflich und privat erfreuliche Höhenflüge.
Ein Vize-Schweizermeister aus Sins
Bei den Schweizer Squash-Einzelmeisterschaften in Schlieren ist der Sinser Lars Harms erst im Final an Reto Donatsch gescheitert. Herzliche Gratulation zum Super-Ergebnis und viel Glück bei weiteren sportlichen Herausforderungen.
Oberfreiämter Fasnachtstreiben
Der Morgenstreich fiel zwar in Sins weg und der Schmudo lag noch mitten in den Schulferien. Trotzdem war in der Oberfreiämter Metropole Stimmung angesagt durch die beiden Guggenmusigen «Rüüsstalschränzer» und «Väntilwörger». Auf einem Rundkurs durchs Dorf begeisterten sie mit ihren kakophonischen Meisterwerken nicht nur Fasnächtler, sondern auch die Passanten.
Wie schon in den vergangenen Jahren stand im Sinser Betagtenzentrum Aettenbühl die Seniorenfasnacht auf dem Programm. Und auch sie wird immer grösser und beliebter. Die Heimbewohner machten kräftig mit und waren in irgendeiner Form geschminkt und in das Geschehen miteinbezogen.
Tschampanihügel wird überbaut
In ungefähr einem Jahr soll der Tschampani-Hügel wieder von Kranen überragt werden. Die Grundeigentümer haben einen Gestaltungsplan für das rund 10’000 Quadratmeter grosse Landstück ausarbeiten lassen. Er umfasst acht Einfamilien- und neun Doppeleinfamilienhäuser. Am Montag waren die zukünftigen Nachbarn der neuen Sinser aus dem Gebiet Freudenberg und Tschampani I und II zu einem Informationsabend eingeladen.
Quelle: Anzeiger Oberfreiamt / rico