Am 29. Oktober befindet die Beinwiler Stimmbevölkerung über die Zonenplananpassung auf dem Lindenberg. Damit würde die Grundlage für ein Baubewilligungsverfahren für den möglichen Bau eines modernen Windparks geschaffen. Aus unserer Sicht überzeugt das ...
Am 29. Oktober befindet die Beinwiler Stimmbevölkerung über die Zonenplananpassung auf dem Lindenberg. Damit würde die Grundlage für ein Baubewilligungsverfahren für den möglichen Bau eines modernen Windparks geschaffen. Aus unserer Sicht überzeugt das vorliegende Projekt, das von regional verankerten Stromversorgern lanciert und sieben Jahre lang von allen relevanten Interessenvertretern kritisch begleitet wurde, auf ganzer Linie. Insbesondere dem Schutz von Tier und Umwelt wurde grosse Beachtung geschenkt. Das bestätigt der behördliche Abschlussbericht zur Umweltverträglichkeit des Projekts sowie die Tatsache, dass von keinem einzigen Umweltverband gegen das Projekt Einsprache erhoben wurde. Die Projektanten, alles regionale Stromversorger, haben gründliche Abklärungen getroffen und immer transparent informiert.
Der Wind ist eine saubere, unerschöpfliche und CO2-freie Energiequelle. Da Windenergie mehrheitlich in den Wintermonaten erzeugt wird – also genau dann, wenn in der Schweiz eine Stromlücke existiert – stellen moderne Windkraftanlagen eine ideale Ergänzung zum aktuellen Strommix aus Wasser, Sonne, Biomasse und Kernenergie dar. Und sie erhöhen die Versorgungssicherheit.
Wir alle tragen eine Verantwortung für eine sichere und saubere Stromversorgung und empfehlen deshalb allen Beinwilerinnen und Beinwilern, an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 29. Oktober der Teiländerung des Kulturlandplanes zuzustimmen.
Alle Beinwiler Mitglieder der Begleitgruppe Windparkzone Lindenberg, Ursula Hagmann, Albert Kreyenbühl, Roland Sachs, Hermann Bütler, Stephan Bucher