Der geplante Bau von Windrädern auf dem Lindenberg in Beinwil ist ein Angriff auf unsere Natur, unsere Lebensqualität und auf das, was wir unseren Kindern hinterlassen wollen. Der Lindenberg ist weit mehr als ein Hügel im Freiamt. Er ist Herz und Seele unserer Region und ein ...
Der geplante Bau von Windrädern auf dem Lindenberg in Beinwil ist ein Angriff auf unsere Natur, unsere Lebensqualität und auf das, was wir unseren Kindern hinterlassen wollen. Der Lindenberg ist weit mehr als ein Hügel im Freiamt. Er ist Herz und Seele unserer Region und ein wichtiger Speicher unseres Trinkwassers. Wer hier in den Boden eingreift, riskiert Schäden an einem der kostbarsten Güter überhaupt – unserem Wasser. Ein Risiko, das nicht nur wir, sondern auch kommende Generationen tragen müssten.
Doch bedroht ist weit mehr als nur unser Wasser. Der Lindenberg ist ein Ort der intakten Natur und Erholung, ein Rückzugsort für Mensch und Tier. Und er trägt ein Juwel: das Schloss Horben, das seit Jahrhunderten das Landschaftsbild prägt. Drei Windräder von über 200 Metern Höhe würden diese einzigartige Kulturlandschaft für Jahrzehnte zerstören.
Auch wirtschaftlich ist das Projekt ein Irrweg: Liegenschaften in der Umgebung verlieren nachweislich an Wert. Wer hier in sein Zuhause investiert hat, zahlt den Preis für ein Projekt, das nur wenigen nützt, aber allen schadet.
Liebe Beueler, wollen wir das? Der Entscheid liegt bei uns allen. Am Ende geht es um eine einfache Frage: Was ist wichtiger – kurzfristiges Geld oder der langfristige Schutz unserer Natur, unseres Wassers und unserer Lebensqualität?
Bettina Krummenacher-Egloff, Beinwil