Neues Schulhaus und Sicherheit für die Schüler
13,8 Mio. Franken will die Gemeinde Sins bis zum Jahr 2005 investieren. 11,9 Mio. Franken kostet dabei allein das neue Schulhaus Letten. 1.3 Mio. soll die Erstellung einer Passerelle vom Letten zur Schulstrasse kosten, ...
Neues Schulhaus und Sicherheit für die Schüler
13,8 Mio. Franken will die Gemeinde Sins bis zum Jahr 2005 investieren. 11,9 Mio. Franken kostet dabei allein das neue Schulhaus Letten. 1.3 Mio. soll die Erstellung einer Passerelle vom Letten zur Schulstrasse kosten, die den Schülern, Radfahrern und Fussgängern optimale Sicherheit bieten wird. Für eine Besichtigung vor Ort und eine Begehung mit Orientierung spannten die beiden Ortsparteien mit dem Gemeinderat zusammen. An der nachfolgenden Sommergmeind genehmigten sie, fast ausschliesslich einstimmig, alle zur Abstimmung gelangten Geschäfte.
Mit 204 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen wurde das Projekt «Neues Primarschulhaus im Letten» ohne Diskussion angenommen. Anschliessend passierte auch der neue Allwetterplatz, der dem Fussballclub Sins zu besseren Trainingsbedingungen dienen soll. Einstimmig war auch die Zustimmung zur Planung von Parkplätzen unter der Passerelle und zum Sinser Innerorts-Radwegnetzes mit einer Passerelle über die Aarauerstrasse.
Jugendchor Abtwil am Gesangsfest in Sion
Am 2. Juni fuhr der Jugendchor Abtwil unter der Leitung und Reiseorganisation von Claudia Kreienbühl ans Schweizer Gesangsfest ins Wallis. Das viertä- tige Fest widmet jeweils einen der vier Tage den Kinder- und Jugendchören. Mit einem Reisecar fuhr der 36-köpfige Chor mit einigen Eltern frühmorgens in Abtwil ab. Nach dem Mittagessen war es endlich so weit: Sie durften die Bühne betreten. Das bereits aufgestellte Piano diente der Chorleiterin zur Begleitung. Das Lied ertönte, und das Publikum klatschte begeistert. Später fand der Auftritt auf der Hauptbühne statt. Die Oberfreiämter genossen die gute Stimmung am Fest. Um 18 Uhr fuhr der Car in Sion wieder ab und brachte die müden, aber glücklichen Kinder mitsamt ihren Erinnerungen an einen unvergesslichen Tag zurück nach Abtwil.
Wenn es im Einhorn richtiggehend dampft
Popa Chubby, gebürtiger New Yorker, Gitarrist und Electric-Blues-Sänger, gastierte durch einen glücklichen Zufall in Sins. Die Seiser Kurve hatte ihn, gesponsert von Klosterbräu, dazu eingeladen – und er kam tatsächlich. Der Mann, der sich selbst den Künstlername Popa Chubby zulegte, brachte seinen Sound mit derselben Kraft und Hingabe ans Sinser Publikum als wäre er in New York. Für einige Zeit tauchten alle Konzertbesucher ein in die unglaubliche Welt des Sängers und spürten: «Musik ist das Einzige. Sie hält mich davon ab, vor die Hunde zu gehen. Sie ist das Einzige, was ich tun will, und der Grund, warum ich morgens aufstehe und nachts nicht schlafen kann.»
Übrigens: Chubby heisst so viel wie pausbäckig, rundlich – so wird er als Mann mit grossartigem Humor und genialer Musik in die Geschichte der Seiser Kurve eingehen.
Quelle: Anzeiger Oberfreiamt / ci