Ein Verlust für kommende Generationen: das Bauland Langweid in Sins!
Während Städte wie Zürich (Tages Anzeiger vom 20. Mai 2025) ein Vorkaufsrecht bei Land- und Hausverkäufen fordern, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern, geht die Gemeinde Sins einen anderen Weg. Der ...
Ein Verlust für kommende Generationen: das Bauland Langweid in Sins!
Während Städte wie Zürich (Tages Anzeiger vom 20. Mai 2025) ein Vorkaufsrecht bei Land- und Hausverkäufen fordern, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern, geht die Gemeinde Sins einen anderen Weg. Der Gemeinderat plant, die letzte grosse Baulandreserve der Gemeinde, das Gebiet Langweid, für rund 15 Millionen Franken an Privatinvestoren zu verkaufen. Dieser Schritt könnte langfristige finanzielle Chancen verspielen: Durch den Verkauf entgehen der Gemeinde über vier Generationen hinweg rund 90 Millionen Franken an Einnahmen aus Baurechtszinsen. Diese Mittel hätten die finanzielle Entwicklung der Gemeinde Sins nachhaltig sichern können. Stattdessen wird eine einmalige Einnahme einem langfristigen Gewinn vorgezogen – eine Entscheidung, die weitreichende Folgen für die Zukunft der Gemeinde haben könnte.
Thomas Stein, Fenkrieden