In den vergangenen Tagen soll es in der Region Oberfreiamt zu Vorkommnissen gekommen sein, in denen ein fremder Mann Kinder mit Süssigkeiten locken wollte. Auf den Sozialen Medien haben sich entsprechende Warnungen schnell verbreitet.
red | Bei der ...
In den vergangenen Tagen soll es in der Region Oberfreiamt zu Vorkommnissen gekommen sein, in denen ein fremder Mann Kinder mit Süssigkeiten locken wollte. Auf den Sozialen Medien haben sich entsprechende Warnungen schnell verbreitet.
red | Bei der Kantonspolizei Aargau sind bis jetzt keine entsprechenden Meldungen eingegangen. Sie empfiehlt jedoch folgendes Verhalten:
Eltern sollen Ruhe bewahren und die Schule verständigen. In Absprache mit der Polizei prüft diese die geeignete Information der Schulkinder und deren Eltern.
Die Polizei warnt vor privaten Warnmeldungen auf sozialen Medien. Deren Verbreitung lässt sich nicht kontrollieren und steigert die Verunsicherung. Erfahrungsgemäss kann dies über die betroffene Gemeinde hinaus zu einer Hysterie führen. Niemals sollen Fotos von vermeintlichen Verdächtigen ins Netz gestellt werden. Allzu schnell können völlig Unbeteiligte unter Verdacht geraten.
Eltern sollen ihre Kinder immer wieder auf die allgemein geltenden Verhaltensregeln im Umgang mit Erwachsenen und fremden Personen hinweisen. Sachlich, ohne Angst zu machen.
Ohne offensichtlichen Grund sollten Erwachsene darauf verzichten, fremde Kinder auf der Strasse ansprechen.
Übergriffe auf Kinder durch Ansprechen auf der Strasse und ins Auto locken bilden die absolute Ausnahme. Vielmehr lauern solche Risiken in sozialen Netzwerken. Zudem handelt es sich bei Sexualtätern oft um Bezugspersonen, die das Vertrauensverhältnis zum Kind schändlich missbrauchen