Ein Weihnachtsgeschenk für Sins

Kultur:
Jetzt ist es klar: Das Wohn- und Gewerbehaus «Einhorn» bleibt auch in Zukunft ein kultureller Treffpunkt in Sins.
pvo/red. Jetzt steht definitv fest, was mit der Sinser Kultstätte am Einhornplatz wirklich passiert. Zuletzt stand die Liegenschaft des Eigentümers Hansruedi Stauffer noch zum Kauf ausgeschrieben. Die neu gegründete Einhorn Sins AG als Immobilien- Aktiengesellschaft rettet das charmante Kulturhaus und somit auch einer der wichtigsten Begegnungsorte der Gemeinde.
«Die Gründung einer Immobilien AG war die einzige Lösung»
Die Einhorn Sins AG wurde Ende November errichtet. Präsidiert wird das Gremium durch Jules Bittel: «Wir sind stolz und überglücklich, dank vereinten Kräften dieses Wohn- und Gewerbehaus in Mitten von Sins retten zu können.» Mehrere Dutzend Aktienzeichner trugen zum erfolgreichen Gelingen bei. «Wir wollten von Beginn weg die Bevölkerung miteinbeziehen», erklärt Vize-Präsident Marius Huwyler.
Das Restaurant wird verpachtet und die bestehenden Gewerbe- sowie Wohnräume bleiben vermietet. Mexicano-Wirt Stefano Florida: «Jetzt haben wir einen starken Partner.» Somit zerschlagen sich auch die seit Wochen anhaltenden Gerüchte um einen Wirtewechsel.
Die Sinser Kulturministerin Yvonne Notter-Hertlein zeigt sich ebenfalls sehr erleichtert über diesen Coup: «DerGemeinderat ist hoch erfreut, dass die Liegenschaft als kultureller Treffpunkt für Vereine und die Bevölkerung erhalten bleibt.
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