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    Freiämter Oktober-Sturm auf Bern

    Muri 

    Nationalratskandidaten aus den fünf grössten politischen Parteien versuchten, sich an einem überparteilichen Podium in Muri mit einem eigenen Themenkreis zu profilieren. Die anschliessende Diskussionsrunde brachte gerade mal fünf Wortmeldungen zur Sicherheit und Landwirtschaft.

     

    rico. Philipp Galizia eröffnete das Hearing mit einer Geschichte vom Freiämter Mundartdichter Josef Villiger. «E chline Clown und en grosse Politiker händ sich am Zoll troffe. De Clown hed es Gastspiel im Usland gha, de Politiker e grossi Konferänz. De Zöllner hed Papier dureblätteret. Bim Clown heds under bsundere Merkmal gheisse: Sommersprossen. Bim Politiker isch gstande: Keine.» Womit das Podium so richtig lanciert war.

     

    Fünf Themenbereiche

    Um die 16 Sitze des Kantons Aargau in der grossen Kammer bewerben sich 496 Kandidaten auf 36 Listen. Fünf davon waren im Dachtheater Muri zugegen. Moderator Thomas Kron stellte die fünf Podiumsteilnehmer akribisch vor. Über privates und politische Ämter und Berufsbildung war alles dabei.

    Für die SVP  Nicole Müller-Boder aus Buttwil mit dem Thema Sicherheit. Für die SP Jürg Caflisch aus Baden, wegen Fehlens eines Freiämter Kandidaten, mit  dem Thema Verkehr und Mobilität. Silvan Hilfiker von der FDP aus Oberlunkhofen referierte über das Thema Generationenpolitik. Für die CVP stellte sich Daniel Käppeli aus Merenschwand zur Verfügung und wählte das Thema Digitalisierung. Zum Thema Klima, wie es für einen Grünen logisch ist, sprach Markus Dietschi aus Widen im Bezirk Bremgarten.

     

    Kurze, aber klare Statements

    Jeder der Nationalratskandidaten versuchte anschliessend, sein Themengebiet fachkundig und überzeugend den recht zahlreich erschienenen Zuhörern schmackhaft zu machen, was allen relativ gut gelang. Man konnte feststellen, dass sie mit viel Herzblut und Dossiersicherheit bei der Sache waren und ihre Anliegen gut herüberbringen konnten.

    Die Kandidaten durften sich auch zu gegenseitigen, abweichenden Meinungen äussern. Sofort wurde klar, dass die Asylpolitik, die Klimaerwärmung und die Landwirtschaft Themen sind, die parteipolitisch Abweichungen bringen.

     

    Diskussion wenig genutzt

    Die abschliessende Fragerunde mit den Besuchern wurde nicht sehr rege beansprucht. Ganze fünf Voten mussten von den Kandidaten beantwortet werden. Wobei die Sicherheit im Vordergrund stand. Die Aufstockung von Polizei und Sicherheitskräften wurde von Nicole Müller-Boder dabei vehement vertreten.

    Nach eineinhalb Stunden endete ein informativer, für die Wahlen aber nicht wegweisender Abend in einem Apéro und weiteren Diskussionsthemen.

    Tags:

    muri

    Politik

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